Apache HTTP Server Version 2.4

| Beschreibung: | St�ndig verf�gbare Kernfunktionen des Apache HTTP Servers | 
|---|---|
| Status: | Core | 
 AcceptFilter
 AcceptFilter AcceptPathInfo
 AcceptPathInfo AccessFileName
 AccessFileName AddDefaultCharset
 AddDefaultCharset AllowEncodedSlashes
 AllowEncodedSlashes AllowOverride
 AllowOverride AllowOverrideList
 AllowOverrideList CGIMapExtension
 CGIMapExtension ContentDigest
 ContentDigest DefaultRuntimeDir
 DefaultRuntimeDir DefaultType
 DefaultType Define
 Define <Directory>
 <Directory> <DirectoryMatch>
 <DirectoryMatch> DocumentRoot
 DocumentRoot <Else>
 <Else> <ElseIf>
 <ElseIf> EnableMMAP
 EnableMMAP EnableSendfile
 EnableSendfile Error
 Error ErrorDocument
 ErrorDocument ErrorLog
 ErrorLog ErrorLogFormat
 ErrorLogFormat ExtendedStatus
 ExtendedStatus FileETag
 FileETag <Files>
 <Files> <FilesMatch>
 <FilesMatch> ForceType
 ForceType GprofDir
 GprofDir HostnameLookups
 HostnameLookups <If>
 <If> <IfDefine>
 <IfDefine> <IfModule>
 <IfModule> Include
 Include IncludeOptional
 IncludeOptional KeepAlive
 KeepAlive KeepAliveTimeout
 KeepAliveTimeout <Limit>
 <Limit> <LimitExcept>
 <LimitExcept> LimitInternalRecursion
 LimitInternalRecursion LimitRequestBody
 LimitRequestBody LimitRequestFields
 LimitRequestFields LimitRequestFieldSize
 LimitRequestFieldSize LimitRequestLine
 LimitRequestLine LimitXMLRequestBody
 LimitXMLRequestBody <Location>
 <Location> <LocationMatch>
 <LocationMatch> LogLevel
 LogLevel MaxKeepAliveRequests
 MaxKeepAliveRequests MaxRangeOverlaps
 MaxRangeOverlaps MaxRangeReversals
 MaxRangeReversals MaxRanges
 MaxRanges MergeTrailers
 MergeTrailers Mutex
 Mutex NameVirtualHost
 NameVirtualHost Options
 Options Protocol
 Protocol RLimitCPU
 RLimitCPU RLimitMEM
 RLimitMEM RLimitNPROC
 RLimitNPROC ScriptInterpreterSource
 ScriptInterpreterSource SeeRequestTail
 SeeRequestTail ServerAdmin
 ServerAdmin ServerAlias
 ServerAlias ServerName
 ServerName ServerPath
 ServerPath ServerRoot
 ServerRoot ServerSignature
 ServerSignature ServerTokens
 ServerTokens SetHandler
 SetHandler SetInputFilter
 SetInputFilter SetOutputFilter
 SetOutputFilter TimeOut
 TimeOut TraceEnable
 TraceEnable UnDefine
 UnDefine UseCanonicalName
 UseCanonicalName UseCanonicalPhysicalPort
 UseCanonicalPhysicalPort <VirtualHost>
 <VirtualHost>| Beschreibung: | Konfiguriert Optimierungen f�r lauschende Sockets bestimmter Protokolle | 
|---|---|
| Syntax: | AcceptFilter Protokoll Filter | 
| Kontext: | Serverkonfiguration | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
| Kompatibilit�t: | Verf�gbar ab Apache 2.1.5 | 
Diese Direktive aktiviert betriebssystemspezifische Optimierungen
    f�r lauschende Sockets anhand des Protokolltyps. Der grundlegende
    Ansatz ist, dass der Kernel das Socket nicht an den Serverprozess
    �bergibt, bis entweder Daten verf�gbar sind oder eine komplette
    HTTP-Anfrage zwischengespeichert wurde. Derzeit werden
    ausschlie�lich die Accept-Filter von FreeBSD und das primitivere
    TCP_DEFER_ACCEPT von Linux unterst�tzt.
Die Standardeinstellungen f�r FreeBSD sind:
        AcceptFilter http httpready
        AcceptFilter https dataready
    
Der httpready-Accept-Filter puffert komplette
    HTTP-Anfragen auf Kernelebene. Sobald eine Anfrage vollst�ndig
    vorliegt, schickt der Kernel sie an den Server weiter. Bitte schlagen Sie
    in der accf_http(9)-Manpage f�r weitere Details nach. HTTPS-Anfragen
    sind verschl�sselt. Daher wird daf�r nur der accf_data(9)-Filter verwendet.
Die Standardeinstellungen f�r Linux sind:
        AcceptFilter http data
        AcceptFilter https data
    
TCP_DEFER_ACCEPT unter Linux unterst�tzt keine
    Zwischenspeicherung von HTTP-Anfragen. Jeder andere Wert als
    none aktiviert TCP_DEFER_ACCEPT auf dem
    Lauschsocket. Mehr Details finden Sie in der tcp(7)-Manpage von Linux.
Wenn Sie none als Argument verwenden, werden alle
    Accept-Filter f�r das Protokoll abgeschaltet. Das ist sinnvoll
    f�r Protokolle, bei denen der Server zuerst Daten senden muss,
    wie zum Beispiel nntp:
AcceptFilter nttp none
| Beschreibung: | Ressourcen lassen angeh�ngte Pfadangaben zu | 
|---|---|
| Syntax: | AcceptPathInfo On|Off|Default | 
| Voreinstellung: | AcceptPathInfo Default | 
| Kontext: | Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis, .htaccess | 
| AllowOverride: | FileInfo | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
| Kompatibilit�t: | Verf�gbar ab Apache 2.0.30 | 
Die Direktive steuert, ob Anfragen akzeptiert oder
    abgewiesen werden, bei denen nach der tats�chlichen
    Datei (oder einer nicht existierenden Datei in einem existierenden
    Verzeichnis) zus�tzliche Pfadangaben folgen. Die angeh�ngte
    Pfadangabe kann Skripten in der Umgebungsvariable PATH_INFO
    verf�gbar gemacht werden.
Nehmen wir beispielsweise an, dass /test/ auf ein
    Verzeichnis zeigt, welches lediglich eine Datei here.html
    enth�lt. Dann wird bei Anfragen nach
    /test/here.html/more und
    /test/nothere.html/more beides Mal /more
    als PATH_INFO ermittelt.
Die drei m�glichen Argumente f�r die Direktive
    AcceptPathInfo sind:
Off/test/here.html/more im obigen Beispiel, den Fehler
    404 NOT FOUND (Anm.d.�.: nicht gefunden)
    zur�ckgeben.On/test/here.html/more wird akzeptiert,
    wenn /test/here.html auf eine g�ltige Datei
    zeigt.DefaultPATH_INFO-Zugriffe
    standardm��ig zur�ck. Handler, die Skripte bedienen,
    wie z.B. cgi-script und
    isapi-handler, sind im Allgemeinen darauf
    voreingestellt, PATH_INFO zu akzeptieren.Das eigentliche Ziel von AcceptPathInfo ist es, Ihnen
    das �berschreiben der Voreinstellung der Handler bez�glich
    der Akzeptanz oder Ablehnung von PATH_INFO zu erlauben.
    Eine solche �nderung ist zum Beispiel notwendig, wenn Sie einen
    Filter wie INCLUDES verwenden, um Inhalte
    abh�ngig von PATH_INFO zu generieren. Der
    Core-Handler w�rde die Anfrage normalerweise abweisen. Verwenden
    Sie die folgende Konfiguration, um dennoch solch ein Skript zu
    erm�glichen.
      <Files "mypaths.shtml">
      
        Options +Includes
        SetOutputFilter INCLUDES
        AcceptPathInfo On
      
      </Files>
    
| Beschreibung: | Name der dezentralen Konfigurationsdateien | 
|---|---|
| Syntax: | AccessFileName Dateiname [Dateiname] ... | 
| Voreinstellung: | AccessFileName .htaccess | 
| Kontext: | Serverkonfiguration, Virtual Host | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
Aus dieser Namensliste sucht der Server w�hrend der Bearbeitung einer Anfrage in jedem Verzeichnis nach der ersten existierenden Datei, sofern im betreffenden Verzeichnis dezentrale Konfigurationsdateien erlaubt sind. Beispiel:
      AccessFileName .acl
    
Vor der R�cksendung des Dokuments
    /usr/local/web/index.html wird der Server
    /.acl, /usr/.acl,
    /usr/local/.acl und /usr/local/web/.acl
    einlesen, solange diese nicht mit
      <Directory />
      
        AllowOverride None
      
      </Directory>
    
deaktiviert wurden.
| Beschreibung: | Standard-Charset-Parameter, der bei Antworten vom Content-Type text/plainodertext/htmlhinzugef�gt wird | 
|---|---|
| Syntax: | AddDefaultCharset On|Off|Zeichenkodierung | 
| Voreinstellung: | AddDefaultCharset Off | 
| Kontext: | Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis, .htaccess | 
| AllowOverride: | FileInfo | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
Die Direktive gibt einen Standardwert f�r den Charset-Paramter des
    Medientyps (den Namen einer Zeichencodierung) an, der einer Antwort
    genau dann hinzugef�gt wird, wenn der Content-Type der Antwort entweder
    text/plain oder text/html ist. Dies sollte jedes
    mittels META-Element im Datenteil der Antwort angegebene
    Charset �berschreiben. Das genaue Verhalten h�ngt jedoch oft von
    der Client-Konfiguration des Benutzers ab. Die Einstellung
    AddDefaultCharset Off deaktiviert diese Funktionalit�t.
    AddDefaultCharset On aktiviert die Standard-Zeichenkodierung
    iso-8859-1. Jeder andere Wert wird als die zu verwendende
    Zeichenkodierung aufgefa�t, die eines der bei IANA registrierten
      Charset-Werte zur Verwendung in MIME-Medientypen sein sollte. Zum
    Beispiel:
      AddDefaultCharset utf-8
    
AddDefaultCharset sollte nur verwendet werden,
      wenn von allen Textressourcen, f�r die es gilt, bekannt ist, dass sie
      in dieser Zeichkodierung vorliegen, oder wenn es zu unbequem ist, ihre
      Zeichenkodierung indivuell zu benennen. Ein solches Beispiel ist das
      Hinzuf�gen des Charset-Parameters zu Ressourcen, die generierte
      Inhalte enthalten. Ein Beispiel sind CGI-Skript-Altlasten, die aufgrund von
      in die Ausgabe integrierten Daten, die durch den Benutzer �bermittelt
      wurden, gegen Cross-Site-Scripting-Angriffe verwundbar sind. Eine bessere
      L�sung w�re jedoch, diese Skripte zu korrigieren (oder zu
      l�schen), da die Angabe einer Standard-Zeichencodierung keine
      Anwender sch�tzt, die in ihrem Browser die Funktion zur
      automatischen Erkennung der Zeichenkodierung aktiviert haben.
| Beschreibung: | Legt fest, ob kodierte Pfadtrennzeichen in URLs durchgereicht werden d�rfen | 
|---|---|
| Syntax: | AllowEncodedSlashes On|Off | 
| Voreinstellung: | AllowEncodedSlashes Off | 
| Kontext: | Serverkonfiguration, Virtual Host | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
| Kompatibilit�t: | Verf�gbar ab Apache 2.0.46 | 
Die AllowEncodedSlashes-Direktive erlaubt die
    Verwendung von URLs, welche kodierte Pfadtrennzeichen (%2F
    f�r / und auf entsprechenden Systemen zus�tzlich
    %5C f�r \) enthalten. Normalerweise werden
    derartige URLs mit einem 404-Fehler (Nicht gefunden) abgewiesen.
AllowEncodedSlashes On ist
    vor allem in Verbindung mit PATH_INFO hilfreich.
Das Erlauben von Schr�gstrichen impliziert nicht deren
      Dekodierung. Vorkommen von %2F oder %5C
      (nur auf entsprechenden Systemen) werden unver�ndert in der
      ansonsten dekodierten URL belassen.
| Beschreibung: | Direktiven-Typen, die in .htaccess-Dateien
erlaubt sind. | 
|---|---|
| Syntax: | AllowOverride All|None|Direktiven-Typ
[Direktiven-Typ] ... | 
| Voreinstellung: | AllowOverride None (2.3.9 und sp�ter), AllowOverride All (2.3.8 und fr�her) | 
| Kontext: | Verzeichnis | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
Wenn der Server eine .htaccess-Datei (wie durch
    AccessFileName definiert)
    findet, muss er wissen, welche in der Datei angegebenen Direktiven
    fr�here Konfigurationsanweisungen �berschreiben
    d�rfen.
AllowOverride ist nur in <Directory>-Abschnitten
    g�ltig, die ohne regul�re Ausdr�cke definiert wurden, nicht
    in <Location>-, 
    <DirectoryMatch>- oder
    <Files>-Abschnitten.
    Wenn diese Anweisung auf None gesetzt wird, dann
    werden .htaccess-Dateien komplett
    ignoriert. In diesem Fall wird der Server nicht einmal versuchen,
    die .htaccess-Dateien im Dateisystem zu lesen.
Wenn diese Anweisung auf All gesetzt wird, dann
    ist jede Direktive in den .htaccess-Dateien erlaubt,
    die den Kontext
    .htaccess besitzt.
Der Direktiven-Typ kann eine der folgenden Anweisungsgruppen sein.
AuthDBMGroupFile,
      AuthDBMUserFile,
      AuthGroupFile,
      AuthName,
      AuthType, AuthUserFile, Require usw.).DefaultType, ErrorDocument, ForceType, LanguagePriority,
      SetHandler, SetInputFilter, SetOutputFilter, und
      mod_mime-Direktiven Add* und Remove*
      usw.), Metadaten (Header, RequestHeader, SetEnvIf, SetEnvIfNoCase, BrowserMatch, CookieExpires, CookieDomain, CookieStyle, CookieTracking, CookieName),
      mod_rewrite-Direktiven RewriteEngine, RewriteOptions, RewriteBase, RewriteCond, RewriteRule) und
      Action aus
      mod_actions.
      AddDescription,
      AddIcon, AddIconByEncoding,
      AddIconByType,
      DefaultIcon, DirectoryIndex, 
	  FancyIndexing, HeaderName, IndexIgnore, IndexOptions, ReadmeName
      usw.).Allow, Deny und Order).Options
      und XBitHack). Sie
      k�nnen mit einem Gleichheitszeichen gefolgt von einer
      kommaseparierten Liste (ohne Leerzeichen) angeben, welche Optionen mit
      der Options-Direktive gesetzt
      werden d�rfen.Beispiel:
      AllowOverride AuthConfig Indexes
    
Im obigen Beispiel erzeugen alle Direktiven einen internal server
      error (Anm.d.�.: Server-interner Fehler), die weder der
      Gruppe AuthConfig noch der Gruppe Indexes
      angeh�ren.
| Beschreibung: | Individual directives that are allowed in .htaccessfiles | 
|---|---|
| Syntax: | AllowOverrideList None|directive
[directive-type] ... | 
| Voreinstellung: | AllowOverrideList None | 
| Kontext: | Verzeichnis | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
Die Dokumentation zu dieser Direktive wurde noch nicht �bersetzt. Bitte schauen Sie in die englische Version.
| Beschreibung: | Technik zur Bestimmung des Interpreters f�r CGI-Skripte | 
|---|---|
| Syntax: | CGIMapExtension CGI-Pfad .Endung | 
| Kontext: | Verzeichnis, .htaccess | 
| AllowOverride: | FileInfo | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
| Kompatibilit�t: | ausschlie�lich NetWare | 
Die Direktive wird zur Steuerung verwendet, wie Apache
    den Interpreter ermittelt, der zur Ausf�hrung von
    CGI-Skripten verwendet wird. Beispielsweise bestimmt die Angabe
    von CGIMapExtension sys:\foo.nlm .foo, dass
    alle CGI-Scripte mit der Endung .foo an den
    FOO-Interpreter �bergeben werden.
| Beschreibung: | Aktiviert die Generierung von Content-MD5HTTP-Response-Headern | 
|---|---|
| Syntax: | ContentDigest On|Off | 
| Voreinstellung: | ContentDigest Off | 
| Kontext: | Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis, .htaccess | 
| AllowOverride: | Options | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
Die Direktive aktiviert die Generierung von
    Content-MD5-Headern, wie sie in RFC1864 bzw. RFC2616
    definiert sind.
MD5 ist ein Algorithmus zur Berechnung eines "Datenextrakts" (zuweilen "Fingerabdruck" genannt) (Anm.d.�.: Der "Datenextrakt" wird im Englischen als "message digest" oder "fingerprint" bezeichnet.) aus beliebig langen Daten. Es gilt als zuverl�ssig, dass Ver�nderungen an den Daten sich in Ver�nderungen des Extrakts wiederspiegeln.
Der Content-MD5-Header bietet eine
    End-to-End-Integrit�tspr�fung (MIC) (Anm.d.�.: MIC steht f�r
    "message integrity check".) des Daten-Inhalts. Ein Proxy oder
    Client kann diesen Header pr�fen, um zuf�llige Ver�nderungen
    des Entity-Inhalts bei der �bertragung festzustellen.
    Beispielheader:
      Content-MD5: AuLb7Dp1rqtRtxz2m9kRpA==
    
Beachten Sie bitte, dass dies Performanceprobleme auf Ihrem System verursachen kann, da der Extrakt bei jeder Anfrage berechnet wird (der Wert wird nicht zwischengespeichert).
Content-MD5 wird nur f�r Dokumente gesendet,
    die von core bedient werden, nicht jedoch bei
    Modulen. SSI-Dokumente, CGI-Skript-Ausgaben und Byte-Range-Antworten
    besitzen diesen Header beispielsweise nicht.
| Beschreibung: | Base directory for the server run-time files | 
|---|---|
| Syntax: | DefaultRuntimeDir directory-path | 
| Voreinstellung: | DefaultRuntimeDir DEFAULT_REL_RUNTIMEDIR (logs/) | 
| Kontext: | Serverkonfiguration | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
| Kompatibilit�t: | Available in Apache 2.4.2 and later | 
Die Dokumentation zu dieser Direktive wurde noch nicht �bersetzt. Bitte schauen Sie in die englische Version.
ServerRoot| Beschreibung: | MIME-Content-Type, der gesendet wird, wenn der Server den Typ nicht auf andere Weise ermitteln kann. | 
|---|---|
| Syntax: | DefaultType MIME-Type | 
| Voreinstellung: | DefaultType text/plain | 
| Kontext: | Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis, .htaccess | 
| AllowOverride: | FileInfo | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
Es kann vorkommen, dass der Server ein Dokument ausliefern muss, dessen Typ er nicht mit Hilfe seiner MIME-Type-Zuordnungen bestimmen kann.
Der Server muss den Client �ber den Content-Type des
    Dokumentes informieren. Daher verwendet er im Falle eines
    unbekannten Typs die DefaultType-Einstellung.
    Zum Beispiel:
      DefaultType image/gif
    
w�re angemessen f�r ein Verzeichnis, das viele GIF-Bilder
    enth�lt, deren Dateinamen nicht Endung .gif
    besitzen.
Beachten Sie bitte, dass die Direktive anders als ForceType lediglich den Standard-MIME-Type
    bestimmt. Alle anderen MIME-Type-Definitionen, einschlie�lich
    Dateierweiterungen, die den Medien-Typ anzeigen k�nnen,
    �berschreiben diese Voreinstellung.
| Beschreibung: | Define the existence of a variable | 
|---|---|
| Syntax: | Define Parametername | 
| Kontext: | Serverkonfiguration | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
Equivalent zum �bergeben von Parametername mittels des
    -D Arguments an httpd.
Diese Directive kann verwendet werden, um die Nutzung von <IfDefine> Sectionen umzuschalten, ohne die
    -D Argumentente in etwaigen Start-Skripten �ndern
    zu m�ssen.
| Beschreibung: | Umschlie�t eine Gruppe von Direktiven, die nur auf das genannte Verzeichnis des Dateisystems und Unterverzeichnisse angewendet werden | 
|---|---|
| Syntax: | <Directory Verzeichnispfad>
... </Directory> | 
| Kontext: | Serverkonfiguration, Virtual Host | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
<Directory> und
    </Directory> werden dazu verwendet, eine Gruppe
    von Direktiven zusammenzufassen, die nur f�r das genannte
    Verzeichnis und dessen Unterverzeichnisse gelten. Jede Direktive,
    die im Verzeichnis-Kontext erlaubt ist, kann verwendet werden.
    Verzeichnispfad ist entweder der vollst�ndige Pfad zu
    einem Verzeichnis oder eine Zeichenkette mit Platzhaltern wie sie von der
    Unix-Shell zum Abgleich verwendet werden. In einer Zeichenkette
    mit Platzhaltern (Anm.d.�.: sogenannte wild-cards) entspricht
    ? einem einzelnen Zeichen und * einer
    Zeichenkette beliebiger L�nge. Sie k�nnen auch auch
    []-Zeichenbereiche verwenden. Keiner der Platzhalter
    entspricht dem Zeichen "/". Daher passt <Directory
    /*/public_html> nicht auf /home/user/public_html,
    <Directory /home/*/public_html> jedoch tut es.
    Beispiel:
      <Directory /usr/local/httpd/htdocs>
      
        Options Indexes FollowSymLinks
      
      </Directory>
    
Seien Sie vorsichtig mit den Verzeichnispfad-Argumenten. Sie m�ssen buchst�blich mit dem Dateisystempfad �bereinstimmen, den der Apache f�r den Zugriff auf die Dateien verwendet. Direktiven, die f�r ein bestimmtes Verzeichnis gelten, gelten nicht f�r Dateien in dem Verzeichnis, auf die �ber einen anderen Pfad zugegriffen wird, wie z.B. �ber verschiedene symbolische Links.
Erweiterte regul�re Ausdr�cke k�nnen ebenfalls
    verwendet werden, indem das Zeichen ~ hinzugef�gt
    wird. Beispielsweise w�rde
      <Directory ~ "^/www/.*/[0-9]{3}">
    
auf Verzeichnisse in /www/ passen, die aus drei
    Zahlen bestehen.
Wenn mehrere <Directory>-Abschnitte
    (ohne regul�re Ausdr�cke) auf ein Verzeichnis (oder
    ein ihm �bergeordnetes Verzeichnis) passen, welches ein Dokument
    enth�lt, dann werden die Direktiven der Reihe nach, angefangen
    beim k�rzesten passenden Muster, vermischt mit den Direktiven
    aus den .htaccess-Dateien, angewendet.
    Beispiel:
      <Directory />
      
        AllowOverride None
      
      </Directory>
      
      <Directory /home/>
      
        AllowOverride FileInfo
      
      </Directory>
    
Beim Zugriff auf das Dokument /home/web/dir/doc.html
    sind die einzelnen Schritte:
AllowOverride None an
      (deaktiviere .htaccess-Dateien).AllowOverride FileInfo
      (auf das Verzeichnis /home) an.FileInfo-Direktive aus
      /home/.htaccess, /home/web/.htaccess und
      /home/web/dir/.htaccess der Reihe nach an.Regul�re Ausdr�cke werden solange nicht ber�cksichtigt, bis alle normalen Abschnitte angewendet wurden. Anschlie�end werden alle regul�ren Ausdr�cke in der Reihenfolge gepr�ft, in der sie in der Konfigurationsdatei auftauchen. Beispielsweise wird bei
      <Directory ~ abc$>
      
        # ... hier die Direktiven ...
      
      </Directory>
    
der Abschnitt mit dem regul�ren Ausdruck nicht
    ber�cksichtigt, bis alle normalen
    <Directory>-Abschnitte und
    .htaccess-Dateien angewendet wurden. Dann erst wird
    der regul�re Ausdruck mit /home/abc/public_html/abc
    abgeglichen und der entsprechende <Directory>-Abschnitt angewendet.
Beachten Sie bitte, dass der vom Apache voreingestellte
    Zugriff f�r <Directory />
    Allow from All ist. Das bedeutet, dass der Apache
    jede Datei ausliefert, die durch eine URL abgebildet wird. Es wird
    empfohlen, dass Sie dies durch einen Block wie
      <Directory />
      
        Order Deny,Allow
        Deny from All
      
      </Directory>
    
�ndern und anschlie�end f�r Verzeichnisse �berschreiben, die Sie verf�gbar machen wollen. F�r weitere Einzelheiten lesen Sie bitte die Seite zu den Sicherheitshinweisen.
Die Verzeichnisabschnitte erscheinen in der Datei
    apache2.conf. <Directory>-Direktiven d�rfen nicht
    ineinander verschachtelt werden oder innerhalb von <Limit>- oder <LimitExcept>-Abschnitten auftauchen.
| Beschreibung: | Umschlie�t eine Gruppe von Direktiven, die auf Verzeichnisse des Dateisystems und ihre Unterverzeichnisse abgebildet werden, welche auf einen regul�ren Ausdruck passen | 
|---|---|
| Syntax: | <DirectoryMatch regex>
... </DirectoryMatch> | 
| Kontext: | Serverkonfiguration, Virtual Host | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
<DirectoryMatch> und
    </DirectoryMatch> werden dazu verwendet, eine
    Gruppe von Direktiven zusammenzufassen, die nur f�r das
    genannte Verzeichnis und dessen Unterverzeichnisse gelten, genauso
    wie bei <Directory>.
    Als Argument dient jedoch ein regul�rer
    Ausdruck. Beispielsweise w�rde
      <DirectoryMatch "^/www/.*/[0-9]{3}">
    
auf Verzeichnisse in /www/ passen, die aus drei
    Zeichen bestehen.
<Directory>
    f�r eine Beschreibung, wie regul�re Ausdr�cke mit
    normalen <Directory>-Anweisungen
    vermischt werden.| Beschreibung: | Verzeichnis, welches den Haupt-Dokumentenbaum bildet, der im Web sichtbar ist. | 
|---|---|
| Syntax: | DocumentRoot Verzeichnis | 
| Voreinstellung: | DocumentRoot /usr/local/apache/htdocs | 
| Kontext: | Serverkonfiguration, Virtual Host | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
Die Direktive setzt das Verzeichnis, von dem aus
    httpd Dateien ausliefert. Sofern nicht eine Direktive
    wie Alias greift, h�ngt
    der Server Pfade aus der angeforderten URL an das Wurzelverzeichnis
    an, um den Pfad zum Dokument zu bilden. Beispiel:
      DocumentRoot /usr/web
    
Damit bezieht sich ein Zugriff auf
    http://www.my.host.com/index.html auf
    /usr/web/index.html. Wenn das Verzeichnis nicht
    absolut angegeben ist, wird es relativ zu ServerRoot betrachtet.
DocumentRoot sollte ohne einen
    Schr�gstrich am Ende angegeben werden.
| Beschreibung: | Contains directives that apply only if the condition of a
previous <If>or<ElseIf>section is not
satisfied by a request at runtime | 
|---|---|
| Syntax: | <Else> ... </Else> | 
| Kontext: | Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis, .htaccess | 
| AllowOverride: | All | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
Die Dokumentation zu dieser Direktive wurde noch nicht �bersetzt. Bitte schauen Sie in die englische Version.
<If><ElseIf><If>,
    <ElseIf>, and
    <Else> are applied last.| Beschreibung: | Contains directives that apply only if a condition is satisfied
by a request at runtime while the condition of a previous <If>or<ElseIf>section is not
satisfied | 
|---|---|
| Syntax: | <ElseIf expression> ... </ElseIf> | 
| Kontext: | Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis, .htaccess | 
| AllowOverride: | All | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
Die Dokumentation zu dieser Direktive wurde noch nicht �bersetzt. Bitte schauen Sie in die englische Version.
<If><Else><If>,
    <ElseIf>, and
    <Else> are applied last.| Beschreibung: | Verwende Memory-Mapping, um Dateien w�hrend der Auslieferung zu lesen | 
|---|---|
| Syntax: | EnableMMAP On|Off | 
| Voreinstellung: | EnableMMAP On | 
| Kontext: | Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis, .htaccess | 
| AllowOverride: | FileInfo | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
Die Direktive steuert, ob httpd Memory-Mapping
    verwenden darf, wenn er w�hrend der Auslieferung den Inhalt einer
    Datei lesen muss. Wenn die Bearbeitung einer Anfrage es erfordert,
    auf die Daten in einer Datei zuzugreifen -- zum Beispiel bei der
    Auslieferung einer mittels mod_include serverseitig
    analysierten Datei --, dann verwendet der Apache standardm��ig
    Memory-Mapping f�r diese Datei, sofern das Betriebssystem es
    unterst�tzt.
Memory-Mapping bedeutet zuweilen eine Performanceverbesserung. In einigen Umgebungen ist es jedoch besser, Memory-Mapping zu deaktivieren, um Problemen w�hrend des Betriebs vorzubeugen:
httpd reduzieren.DocumentRoot kann httpd mit
    einem Speicherzugriffsfehler (Anm.d.�.: ein so genannter "segmentation
    fault") abst�rzen, wenn eine Datei gel�scht oder
    gek�rzt wird, w�hrend httpd sie im Speicher
    abbildet.Bei Serverkonfigurationen, die f�r dieses Problem anf�llig sind, sollten Sie das Memory-Mapping f�r auszuliefernde Dateien deaktivieren, indem Sie schreiben:
      EnableMMAP Off
    
Bei per NFS eingebundenen Dateien kann diese Funktion explizit f�r die st�renden Dateien deaktiviert werden, indem Sie angeben:
      <Directory "/pfad-zu-den-nfs-dateien">
      
        EnableMMAP Off
      
      </Directory>
    
| Beschreibung: | Verwende die sendfile-Unterst�tzung des Kernels, um Dateien an den Client auszuliefern | 
|---|---|
| Syntax: | EnableSendfile On|Off | 
| Voreinstellung: | EnableSendfile On | 
| Kontext: | Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis, .htaccess | 
| AllowOverride: | FileInfo | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
| Kompatibilit�t: | Verf�gbar ab Apache Version 2.0.44 | 
Die Direktive steuert, ob httpd die
    sendfile-Unterst�tzung des Kernels verwenden kann, um
    Dateiinhalte an den Client zu �bermitteln. Wenn die Bearbeitung
    einer Anfrage keinen Zugriff auf die Daten in der Datei erfordert --
    zum Beispiel bei der Auslieferung einer statischen Datei -- und das
    Betriebssystem es unterst�tzt, verwendet der Apache
    standardm��ig sendfile, um den Dateiinhalt zu
    �bertragen, ohne die Datei jemals zu lesen.
Der sendfile-Mechanismus vermeidet getrennte Lese- und Sendeoperationen sowie Puffer-Zuweisungen. Bei einigen Plattformen bzw. Dateisystemen deaktivieren Sie diese Funktion jedoch besser, um Probleme w�hrend des Betriebs zu vermeiden:
DocumentRoot (z.B. NFS oder SMB) ist der
    Kernel m�glicherweise nicht in der Lage, die Netzwerkdatei
    �ber seinen eigenen Cache zu bedienen.sendfile
    in Verbindung mit bestimmten Netzwerkkarten und IPv6
    TCP-Checksummenfehler aus.Bei Serverkonfigurationen, die f�r dieses Problam anf�llig sind, sollten die diese Funktion deaktivieren, indem Sie schreiben:
      EnableSendfile Off
    
Bei per NFS oder SMB eingebundenen Dateien kann diese Funktion explizit f�r die st�renden Dateien deaktiviert werden, indem Sie angeben:
      <Directory "/pfad-zu-den-nfs-dateien">
      
        EnableSendfile Off
      
      </Directory>
    
Beachten Sie bitte, dass die verzeichnisbasierte und
       .htaccess-Konfiguration von EnableSendfile
       nicht vom mod_cache_disk-Modul unterst�tzt wird.
       Nur die globale Konfiguration von EnableSendfile
       wird vom Modul beachtet.
    
| Beschreibung: | Abort configuration parsing with a custom error message | 
|---|---|
| Syntax: | Error message | 
| Kontext: | Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis, .htaccess | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
| Kompatibilit�t: | 2.3.9 and later | 
Die Dokumentation zu dieser Direktive wurde noch nicht �bersetzt. Bitte schauen Sie in die englische Version.
| Beschreibung: | Das, was der Server im Fehlerfall an den Client zur�ckgibt | 
|---|---|
| Syntax: | ErrorDocument Fehlercode Dokument | 
| Kontext: | Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis, .htaccess | 
| AllowOverride: | FileInfo | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
| Kompatibilit�t: | Die Syntax der Anf�hrungszeichen bei Textnachrichten hat sich im Apache 2.0 ge�ndert | 
Im Falle eines Problems oder Fehlers kann der Apache konfiguriert werden, eine der vier Aktionen auszuf�hren:
Die erste Option ist Voreinstellung, w�hrend die Optionen
    2 bis 4 �ber die Direktive ErrorDocument
    eingestellt werden, welcher der HTTP-Statuscode und eine
    URL oder Nachricht folgen. Abh�ngig vom Problem bzw. Fehler bietet
    der Apache manchmal zus�tzliche Informationen an.
URLs k�nnen bei lokalen Webpfaden mit einem Schr�gstrich
    (/) beginnen (relativ zum DocumentRoot-Verzeichnis) oder eine vollst�ndige URL
    bilden, die der Client aufl�sen kann. Alternativ kann eine
    Nachricht f�r die Anzeige im Browser angeboten werden. Beispiel:
      ErrorDocument 500 http://foo.example.com/cgi-bin/tester
      ErrorDocument 404 /cgi-bin/falsche_urls.pl
      ErrorDocument 401 /info_zur_anmeldung.html
      ErrorDocument 403 "Der Zugriff ist nicht erlaubt."
    
Au�erdem kann der spezielle Wert default angegeben
      werden, um die schlichte, hartkodierte Nachricht des Apache zu verwenden.
      Es wird normalerweise nicht ben�tigt, doch default
      stellt die einfach, im Apache hartkodierte Meldung in Konfigurationen
      wieder her, die ansonsten von einem existierenden (Anm.d.�.: zuvor
        konfigurierten) ErrorDocument erben
      w�rden.
      ErrorDocument 404 /cgi-bin/bad_urls.pl
      <Directory /web/docs>
      
        ErrorDocument 404 default
      
      </Directory>
    
Wenn Sie eine ErrorDocument-Anweisung
    angeben, die auf eine entfernte URL weist (d.h. irgendetwas mit der
    Methode http davor), beachten Sie bitte, dass der Apache
    eine Umleitung zum Client sendet, um diesem mitzuteilen, wo das
    Dokument zu finden ist, auch wenn das Dokument letztlich wieder zum
    gleichen Server f�hrt. Das hat mehrere Auswirkungen. Die
    wichtigste ist, dass der Client nicht den Original-Statuscode
    erh�lt sondern statt dessen einen Umleitungs-Statuscode. Dies
    wiederum kann Web-Robots und andere Clients verwirren, die den
    Statuscode dazu verwenden, herauszufinden ob eine URL g�ltig ist.
    Wenn Sie eine entfernte URL in einer Anweisung
    ErrorDocument 401 verwenden, wird der Client
    dar�ber hinaus nicht wissen, dass er den Benutzer zur Eingabe
    eines Passwortes auffordern muss, da er den Statuscode 401 nicht
    erh�lt. Deshalb m�ssen Sie sich auf ein lokales
    Dokument beziehen, wenn Sie eine Anweisung ErrorDocument
    401 verwenden.
Der Microsoft Internet Explorer (MSIE) ignoriert standardm��ig serverseitig generierte Fehlermeldungen, wenn sie "zu kurz" sind und ersetzt sie durch eigene "freundliche" Fehlermeldungen. Die Gr��e variiert abh�ngig von der Art des Fehlers, im Allgemeinen zeigt der MSIE jedoch den serverseitig generierten Fehler, anstatt ihn zu verstecken, wenn Ihr Fehlerdokument gr��er als 512 Bytes ist. Weitere Informationen sind im Artikel Q294807 in der Microsoft Knowledgebase verf�gbar.
Obwohl die meisten Fehlermeldungen �berschrieben werden
    k�nnen, werden unter bestimmten Umst�nden die internen
    Meldungen ungeachtet der Einstellung der ErrorDocument-Direktive verwendet. Insbesondere bei
    einer fehlerhaften Anfrage werden der normale Bearbeitungsprozess sofort
    beendet und die interne Meldung zur�ckgegeben. Das ist notwendig, um
    Sicherheitsprobleme zu vermeiden, die auf Grund fehlerhafter Anfragen
    entstehen.
In Versionen vor 2.0 wurden Meldungen durch ein einzelnes vorangestelltes Anf�hrungszeichen (") erkannt.
| Beschreibung: | Ablageort, an dem der Server Fehler protokolliert | 
|---|---|
| Syntax: |  ErrorLog Dateiname|syslog[:facility] | 
| Voreinstellung: | ErrorLog logs/error_log (Unix) ErrorLog logs/error.log (Windows and
  OS/2) | 
| Kontext: | Serverkonfiguration, Virtual Host | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
Die Direktive ErrorLog bestimmt den Namen
    der Datei, in welcher der Server alle auftretenden Fehler protokolliert.
    Wenn Dateiname nicht absolut ist, wird er relativ zu ServerRoot betrachtet.
    ErrorLog /var/log/httpd/error_log
    
Wenn der Dateiname mit einem senkrechten Strich (|, engl.: Pipe) beginnt, wird angenommen, dass es sich um einen Befehl handelt, der ausgef�hrt wird, um das Fehlerprotokolls zu verarbeiten.
    ErrorLog "|/usr/local/bin/httpd_errors"
    
Die Verwendung von syslog anstelle eines Dateinamens
    aktiviert die Protokollierung mittels syslogd(8), sofern das System
    es unterst�tzt. Als Voreinstellung wird der syslog-Typ (syslog
    facility) local7 verwendet, Sie k�nnen dies jedoch
    auch �berschreiben, indem Sie die Syntax
    syslog:facility verwenden, wobei
    facility einer der Namen sein kann, die �blicherweise
    in syslog(1) dokumentiert sind.
    ErrorLog syslog:user
    
SICHERHEITSHINWEIS: Lesen Sie das Dokument Sicherheitshinweise zu Einzelheiten dar�ber, warum Ihre Sicherheit gef�hrdet sein kann, wenn das Verzeichnis, in dem die Log-Dateien gespeichert werden, f�r jemand anderen, als den Benutzer, der den Server gestartet hat, beschreibbar ist.
Bei der Eingabe eines Dateipfads auf nicht-Unix-Plattformen sollte darauf geachtet werden, nur (Vorw�rts-)Schr�gstriche zu verwenden, auch wenn die Plattform r�ckw�rts gerichtete Schr�gstriche (Backslashes) erlaubt. Im Allgemeinen ist es eine gute Idee, innerhalb der Konfigurationsdateien immer Vorw�rts-Schr�gstriche zu verwenden.
| Beschreibung: | Format specification for error log entries | 
|---|---|
| Syntax: |  ErrorLogFormat [connection|request] format | 
| Kontext: | Serverkonfiguration, Virtual Host | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
Die Dokumentation zu dieser Direktive wurde noch nicht �bersetzt. Bitte schauen Sie in die englische Version.
| Beschreibung: | Keep track of extended status information for each request | 
|---|---|
| Syntax: | ExtendedStatus On|Off | 
| Voreinstellung: | ExtendedStatus Off[*] | 
| Kontext: | Serverkonfiguration | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
Die Dokumentation zu dieser Direktive wurde noch nicht �bersetzt. Bitte schauen Sie in die englische Version.
| Beschreibung: | Dateiattribute, die zur Erstellung des HTTP-Response-Headers ETag verwendet werden | 
|---|---|
| Syntax: | FileETag Komponente ... | 
| Voreinstellung: | FileETag INode MTime Size | 
| Kontext: | Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis, .htaccess | 
| AllowOverride: | FileInfo | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
Wenn dem Dokument eine Datei zugrundeliegt, bestimmt die Direktive
    FileETag die Dateiattribute, die zur Erstellung
    des HTTP-Response-Headers ETag (Entity-Tag) verwendet
    werden. (Der Wert von ETag wird bei der Cache-Verwaltung
    zur Einsparung von Netzwerk-Bandbreite benutzt.) Im Apache 1.3.22 und
    fr�her wurde der ETag-Wert stets aus
    der I-Node, der Gr��e und dem Datum der letzten
    �nderung (mtime) der Datei gebildet. Die Direktive
    FileETag erlaubt es Ihnen, zu bestimmen,
    welche dieser Eigenschaften -- falls �berhaupt -- verwendet
    werden sollen. Die g�ltigen Schl�sselworte lauten:
FileETag INode MTime Size
ETag-Angabe in die Antwort eingef�gt,
     wenn dem Dokument eine Datei zugrundeliegt.Den Schl�sselw�rtern INode, MTime
    und Size kann entweder ein + oder ein
    - vorangestellt werden, was die �nderung einer
    Vorgabe erlaubt, die von einem gr��eren Umfeld
    geerbt wurde. Jedes Schl�selwort ohne ein solches Prefix
    hebt die ererbte Einstellung sofort und vollst�ndig auf.
Wenn die Konfiguration f�r ein Verzeichnis
    FileETag INode MTime Size enth�lt
    und die eines Unterverzeichnisses FileETag -INode,
    dann ist die Einstellung f�r das Unterverzeichnis (die an
    jedes Unter-Unterverzeichnis weitervererbt wird, welches dies nicht
    �berschreibt) �quivalent mit
    FileETag MTime Size.
| Beschreibung: | Enth�lt Direktiven, die sich nur auf passende Dateinamen beziehen | 
|---|---|
| Syntax: | <Files Dateiname> ... </Files> | 
| Kontext: | Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis, .htaccess | 
| AllowOverride: | All | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
Die Direktive <Files>
    begrenzt die Reichweite der enthaltenen Anweisungen auf Dateinamen.
    Sie ist vergleichbar mit den Direktiven <Directory> und <Location>. Sie muss eine
    passende </Files>-Anweisung besitzen.
    Die innerhalb dieses Abschnittes angegebenen Direktiven werden auf
    jedes Objekt mit einem Basisnamen (letzte Komponente des Dateinamens)
    angewendet, der auf die angegebenen Dateinamen passt. <Files>-Container werden, nachdem die
    <Directory>-Container
    und .htaccess-Dateien gelesen sind, jedoch vor den
    <Location>-Containern,
    in der Reihenfolge ihres Auftretens ausgef�hrt. Beachten Sie, dass
    <Files>-Anweisungen innerhalb von
    <Directory>-Containern
    auftreten k�nnen, um den Teil des Dateisystems einzuschr�nken,
    den sie betreffen.
Das Argument Dateiname kann einen Dateinamen oder eine
    Zeichenkette mit Platzhaltern enthalten, wobei ? auf ein
    einzelnes Zeichen passt und * auf eine beliebige Folge von
    Zeichen. Erweiterte regul�re
    Ausdr�cke k�nnen ebenfalls verwendet werden, indem
    das Zeichen ~ hinzugef�gt wird. Beispielsweise
    w�rde
      <Files ~ "\.(gif|jpe?g|png)$">
    
auf die gebr�uchlichsten Grafikformate im Internet passen.
    <FilesMatch> wird
    jedoch bevorzugt.
Beachten Sie bitte, dass die <Files>-Container anders als <Directory>- und <Location>-Container innerhalb
    von .htaccess-Dateien verwendet werden k�nnen.
    Dies erlaubt den Anwendern auf Dateiebene die Kontrolle �ber ihre
    eigenen Dateien.
| Beschreibung: | Enth�lt Direktiven, die f�r Dateinamen gelten, die auf einen regul�ren Ausdruck passen | 
|---|---|
| Syntax: | <FilesMatch regex> ... </FilesMatch> | 
| Kontext: | Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis, .htaccess | 
| AllowOverride: | All | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
Die Direktive <FilesMatch>
    begrenzt wie die Direktive <Files> die enthaltenen Anweisungen auf
    Dateinamen. Sie akzeptiert jedoch regul�re
    Ausdr�cke. Beispielsweise w�rde
      <FilesMatch "\.(gif|jpe?g|png)$">
    
auf die gebr�uchlichsten Grafikformate im Internet passen.
| Beschreibung: | Erzwingt die Auslieferung aller passendenden Dateien mit dem angegebenen MIME-Content-Type | 
|---|---|
| Syntax: | ForceType MIME-Type|None | 
| Kontext: | Verzeichnis, .htaccess | 
| AllowOverride: | FileInfo | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
| Kompatibilit�t: | Wurde im Apache 2.0 in den Core verschoben | 
Wenn sie innerhalb einer .htaccess-Datei, eines
    <Directory>-,
    <Location>-
    <Files>-Containers
    angegeben wird, erzwingt die Direktive die Auslieferung aller
    entsprechenden Dateien mit dem Content-Type, der durch
    MIME-Type definiert wurde. Wenn Sie zum Beispiel ein
    Verzeichnis voller GIF-Dateien haben, die Sie nicht alle durch
    .gif kennzeichnen wollen, k�nnen Sie angeben:
      ForceType image/gif
    
Beachten Sie bitte, dass die Direktive anders als DefaultType alle MIME-Type-Zuordnungen
    �berschreibt, einschlie�lich Dateiendungen, die einen
    Medientyp bezeichnen k�nnten.
Sie k�nnen jede ForceType-Angabe
    durch die Verwendung des Wertes None �berschreiben:
      # erzwinge image/gif f�r alle Dateien:
      <Location /images>
        
          ForceType image/gif
        
      </Location>
      
      # hier jedoch normale MIME-Type-Zuordnungen:
      <Location /images/mixed>
      
        ForceType None
      
      </Location>
    
| Beschreibung: | Directory to write gmon.out profiling data to. | 
|---|---|
| Syntax: | GprofDir /tmp/gprof/|/tmp/gprof/% | 
| Kontext: | Serverkonfiguration, Virtual Host | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
Die Dokumentation zu dieser Direktive wurde noch nicht �bersetzt. Bitte schauen Sie in die englische Version.
| Beschreibung: | Aktiviert DNS-Lookups auf Client-IP-Adressen | 
|---|---|
| Syntax: | HostnameLookups On|Off|Double | 
| Voreinstellung: | HostnameLookups Off | 
| Kontext: | Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
Diese Direktive aktiviert die DNS-Abfrage (Anm.d.�.: ein sogenannter
    DNS-Lookup), so dass Hostnamen protokolliert (und in
    REMOTE_HOST an CGIs/SSIs �bergeben) werden k�nnnen.
    Der Wert Double bezieht sich auf ein
    Double-Reverse-DNS-Lookup. D.h. nachdem ein Reverse-Lookup
    durchgef�hrt wurde, wird dann auf dem Ergebnis ein
    Forward-Lookup ausgef�hrt. Wenigstens eine der IP-Adressen
    aus dem Forward-Lookup muss der Originaladresse entsprechen.
    (In der "tcpwrappers"-Terminologie wird dies PARANOID
    genannt.)
Unabh�ngig von der Einstellung wird ein Double-Reverse-Lookup
    durchgef�hrt, wenn mod_authz_host zur
    Zugriffskontrolle per Hostnamen eingesetzt wird. Dies ist aus
    Sicherheitsgr�nden notwendig. Beachten Sie, dass das Ergebnis dieses
    Double-Reverse-Lookups nicht generell verf�gbar ist, solange Sie
    nicht HostnameLookups Double setzen. Wenn beispielsweise
    nur HostnameLookups On angegeben ist und eine Anfrage
    f�r ein Objekt erfolgt, welches durch Hostnamen-Beschr�nkungen
    gesch�tzt ist, dann wird CGIs nur das Ergebnis des
    Singel-Reverse-Lookups in REMOTE_HOST �bergeben,
    egal ob das Doble-Reverse-Lookup fehlschlug oder nicht.
Die Voreinstellung ist Off, um Netzwerktraffic bei den
    Angeboten einzusparen, die nicht tats�chlich Reverse-Lookups
    ben�tigen. Es ist auch f�r die Endanwender besser, da sie nicht
    die zus�tzliche Wartezeit ertragen m�ssen, die ein Lookup mit
    sich bringt. Hoch frequentierte Angebote sollten diese Direktive auf
    Offlassen. Das Hilfsprogramm logresolve, das standardm��ig in das
    Unterverzeichnis bin Ihres Installationsverzeichnisses
    kompiliert wird, kann dazu verwendet werden, um offline Hostnamen von
    protokollierten IP-Adressen nachzuschlagen.
| Beschreibung: | Contains directives that apply only if a condition is satisfied by a request at runtime | 
|---|---|
| Syntax: | <If expression> ... </If> | 
| Kontext: | Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis, .htaccess | 
| AllowOverride: | All | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
Die Dokumentation zu dieser Direktive wurde noch nicht �bersetzt. Bitte schauen Sie in die englische Version.
<ElseIf><Else><If>,
    <ElseIf>, and
    <Else> are applied last.| Beschreibung: | Schlie�t Direktiven ein, die nur ausgef�hrt werden, wenn eine Testbedingung beim Start wahr ist | 
|---|---|
| Syntax: | <IfDefine [!]Parametername> ...
    </IfDefine> | 
| Kontext: | Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis, .htaccess | 
| AllowOverride: | All | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
Der Container <IfDefine Test>...</IfDefine>
     wird dazu verwendet, Direktiven als bedingt zu kennzeichnen.
    Die Direktiven innerhalb eines <IfDefine>-Abschnittes werden nur ausgef�hrt,
    wenn Test wahr ist. Ist Test falsch, wird alles
    zwischen der Start- und Endemarkierung ignoriert.
In der <IfDefine>-Anweisung kann
    Test eine von zwei Formen annehmen:
!ParameternameIm ersten Fall werden die Direktiven zwischen der Start- und Endemarkierung nur ausgef�hrt, wenn der Parameter namens Parametername definiert ist. Die zweite Form kehrt den Test um und f�hrt die Direktiven nur dann aus, wenn Parametername nicht definiert ist.
Das Argument Parametername ist ein sogenanntes
    "Define", das beim beim Start des Servers in der
    httpd-Befehlszeile durch
    -DParameter angegeben wird.
<IfDefine>-Container k�nnen
    ineinander verschachtelt werden, um einfache Multi-Parameter-Tests
    zu implementieren. Beispiel:
      httpd -DReverseProxy ...
      
      # apache2.conf
      <IfDefine ReverseProxy>
      
        LoadModule rewrite_module modules/mod_rewrite.so
        LoadModule proxy_module   modules/libproxy.so
      
      </IfDefine>
    
| Beschreibung: | Schlie�t Direktiven ein, die abh�ngig vom Vorhandensein oder Fehlen eines speziellen Moduls ausgef�hrt werden | 
|---|---|
| Syntax: | <IfModule [!]Modulname|Modulbezeichner>
  ... </IfModule> | 
| Kontext: | Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis, .htaccess | 
| AllowOverride: | All | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
| Kompatibilit�t: | Modulbezeichner sind ab Version 2.1 verf�gbar. | 
Der Container <IfModule
    Test>...</IfModule> wird dazu verwendet,
    Direktiven als abh�ngig von dem Vorhandensein eines speziellen
    Moduls zu kennzeichnen. Die Direktiven innerhalb eines <IfModule>-Abschnitts werden nur
    ausgef�hrt, wenn Test wahr ist. Ist Test
    falsch, wird alles zwischen der Start- und Endemarkierung ignoriert.
In der <IfModule>-Anweisung
    kann Test eine von zwei Formen annehmen:
!ModulIm ersten Fall werden die Direktiven zwischen der Start- und
    Endemarkierung nur ausgef�hrt, das Modul namens
    Modul im Apache enthalten ist -- entweder einkompiliert
    oder mittels LoadModule
    dynamisch geladen. Die zweite Form dreht den Test um und f�hrt die
    Direktiven nur aus, wenn Modul nicht
    enthalten ist.
Das Argument Modul kann entweder der Modulbezeichner oder
      der Dateiname des Moduls zum Zeitpunkt seiner Kompilierung sein. 
      rewrite_module beispielsweise ist der Bezeichner und
      mod_rewrite.c ist der Dateiname. Wenn ein Modul aus mehreren
      Quelltext-Dateien besteht, verwenden Sie den Namen der Datei, welche die
      Zeichenfolge STANDARD20_MODULE_STUFF enth�lt.
<IfModule>-Container k�nnen
    inneinander verschachtelt werden, um einfache Multi-Modul-Tests
    durchzuf�hren.
Dieser Container sollte verwendet werden, wenn Sie eine
    Konfigurationsdatei ben�tigen, die unabh�ngig davon funktioniert,
    ob ein bestimmtes Modul verf�gbar ist oder nicht. Normalerweise
    ist es nicht notwendig, Direktiven in <IfModule>-Containern unterzubringen.
| Beschreibung: | F�gt andere Konfigurationsdateien innerhalb der Server-Konfigurationsdatei ein | 
|---|---|
| Syntax: | Include Dateiname|Verzeichnis | 
| Kontext: | Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
| Kompatibilit�t: | Die Platzhalter-Suche ist verf�gbar seit 2.0.41 | 
Die Direktive erlaubt das Einf�gen anderer Konfigurationsdateien in die Konfigurationsdatei des Servers.
Shell-typische (fnmatch()) Platzhlaterzeichen k�nnen
    dazu verwendet werden, mehrere Dateien auf einmal in alphabetischer
    Reihenfolge einzuf�gen. Wenn Include
    dar�ber hinaus auf ein Verzeichnis anstatt auf eine Datei zeigt,
    liest der Apache alle Dateien in diesem Verzeichnis und allen
    Unterverzeichnissen ein. Das Einf�gen ganzer Verzeichnisse ist
    jedoch nicht empfehlenswert, da tempor�re Dateien sehr leicht
    versehentlich in einem Verzeichnis zur�ckgelassen werden, was
    httpd scheitern lassen kann.
Der angegebene Dateiname kann ein absoluter Pfad sein oder relativ zum
    ServerRoot-Verzeichnis angegeben
    werden.
Beispiele:
      Include /usr/local/apache2/conf/ssl.conf
      Include /usr/local/apache2/conf/vhosts/*.conf
    
Oder Sie geben Pfade relativ zu Ihrem ServerRoot-Verzeichnis an:
      Include conf/ssl.conf
      Include conf/vhosts/*.conf
    
Der Aufruf von apache2ctl configtest liefert eine Liste
    der Dateien, die w�hrend des Konfigurations-Tests verarbeitet
    werden:
      root@host# apache2ctl configtest
      Processing config file: /usr/local/apache2/conf/ssl.conf
      Processing config file: /usr/local/apache2/conf/vhosts/vhost1.conf
      Processing config file: /usr/local/apache2/conf/vhosts/vhost2.conf
      Syntax OK
    
| Beschreibung: | Includes other configuration files from within the server configuration files | 
|---|---|
| Syntax: | IncludeOptional file-path|directory-path|wildcard | 
| Kontext: | Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
| Kompatibilit�t: | Available in 2.3.6 and later | 
Die Dokumentation zu dieser Direktive wurde noch nicht �bersetzt. Bitte schauen Sie in die englische Version.
| Beschreibung: | Aktiviert persistente HTTP-Verbindungen | 
|---|---|
| Syntax: | KeepAlive On|Off | 
| Voreinstellung: | KeepAlive On | 
| Kontext: | Serverkonfiguration, Virtual Host | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
Die Keep-Alive-Erweiterung von HTTP/1.0 und die
    HTTP/1.1-Funktionalit�t persistenter Verbindungen unterst�tzt
    langlebige HTTP-Sitzungen, die es erlauben, mehrere Anfragen �ber
    die gleich TCP-Verbindung zu senden. In einigen F�llen wurde eine
    Beschleunigung der Wartezeiten von beinahe 50% f�r HTML-Dokumente
    mit vielen Bildern festgestellt. Um Keep-Alive-Verbindungen zu aktivieren,
    setzen Sie KeepAlive On.
Bei HTTP/1.0-Clients werden Keep-Alive-Verbindungen nur dann verwendet, wenn sie vom Client eigens angefordert werden. Desweiteren k�nnen Keep-Alive-Verbindungen bei einem HTTP/1.0-Client nur dann verwendet werden, wenn die L�nge des Inhalts im Voraus bekannt ist. Dies impliziert, dass dynamische Inhalte wie CGI-Ausgaben, SSI-Seiten und servergenerierte Verzeichnisauflistungen im Allgemeinen keine Keep-Alive-Verbindungen mit HTTP/1.0-Clients verwenden. Bei HTTP/1.1-Clients sind Keep-Alive-Verbindungen Voreinstellung, solange nichts anderes angegeben ist. Wenn der Client es anfordert, wird Chunked-Encoding verwendet, um Inhalte mit unbekannter L�nge �ber persistente Verbindungen zu senden.
| Beschreibung: | Zeitspanne, die der Server w�hrend persistenter Verbindungen auf nachfolgende Anfragen wartet | 
|---|---|
| Syntax: | KeepAliveTimeout Sekunden | 
| Voreinstellung: | KeepAliveTimeout 5 | 
| Kontext: | Serverkonfiguration, Virtual Host | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
Dies legt die Anzahl der Sekunden fest, die der Apache auf weitere
    Anfragen wartet, bevor er die Verbindung schlie�t. Nachdem einmal
    eine Anfrage entgegen genommen wurde, wird die durch die Direktive
    Timeout festgelegte Auszeit
    angewendet.
Auf stark belasteten Servern kann ein hoher
    KeepAliveTimeout-Wert zu Durchsatzminderungen
    f�hren. Je h�her die Auszeit angegeben ist, desto l�nger
    ist der Apache damit besch�ftigt, auf unt�tige Clients zu
    warten.
| Beschreibung: | Beschr�nkt die eingeschlossenen Zugriffskontrollen auf bestimmte HTTP-Methoden | 
|---|---|
| Syntax: | <Limit Methode [Methode] ... > ...
    </Limit> | 
| Kontext: | Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis, .htaccess | 
| AllowOverride: | All | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
Zugriffskontrollen gelten normalerweise f�r alle
    Zugriffsmethoden, was normalerweise auch das gew�nschte Verhalten ist.
    Im Allgemeinen sollten Zugriffskontrollen nicht in einen
    <Limit>-Container gepackt
    werden.
Der Sinn der Direktive <Limit>
    ist es, den Effekt der Zugriffskontrollen auf die angegebenen
    HTTP-Methoden zu beschr�nken. Bei allen anderen Methoden haben
    die in der <Limit>-Gruppe
    enthaltenen Zugriffsbeschr�nkungen keine Wirkung.
    Im folgenden Beispiel gilt die Zugriffskontrolle nur f�r die
    Methoden POST, PUT und DELETE.
    Alle anderen Methoden bleiben ungesch�tzt:
      <Limit POST PUT DELETE>
      
        Require valid-user
      
      </Limit>
    
Sie k�nnen eine oder mehrere der folgenden Methoden angeben:
    GET, POST, PUT, DELETE,
    CONNECT, OPTIONS,
    PATCH, PROPFIND, PROPPATCH,
    MKCOL, COPY, MOVE,
    LOCK und UNLOCK. Die Methodennamen
    unterscheiden zwischen Gro�- und Kleinschreibung. Wenn
    GET verwendet wird, sind HEAD-Anfragen
    ebenfalls eingeschr�nkt. Die TRACE-Methode kann nicht
    limitiert werden.
<LimitExcept>-Container sollte immer einem <Limit>-Container vorgezogen
      werden, da <LimitExcept>
      einen Schutz gegen beliebige Methoden bietet.
    | Beschreibung: | Beschr�nkt Zugriffskontrollen auf alle HTTP-Methoden au�er den genannten | 
|---|---|
| Syntax: | <LimitExcept Methode [Methode] ... > ...
    </LimitExcept> | 
| Kontext: | Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis, .htaccess | 
| AllowOverride: | All | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
<LimitExcept> und
    </LimitExcept> werden dazu verwendet, eine Gruppe
    von Anweisungen zur Zugriffskontrolle zusammenzufassen, die dann auf
    jede HTTP-Methode angewendet werden, die nicht
    als Argument angegeben ist. D.h. dies ist das Gegenteil des
    <Limit>-Containers
    und kann zur Steuerung von Standard- und nicht-Standard-/unbekannten
    Methoden verwendet werden. F�r weitere Einzelheiten lesen Sie bitte
    die Beschreibung zu <Limit>.
Beispiel:
      <LimitExcept POST GET>
      
        Require valid-user
      
      </LimitExcept>
    
| Beschreibung: | Bestimmt die maximale Anzahl interner Umleitungen und verschachtelter Unteranfragen | 
|---|---|
| Syntax: | LimitInternalRecursion Zahl [Zahl] | 
| Voreinstellung: | LimitInternalRecursion 10 | 
| Kontext: | Serverkonfiguration, Virtual Host | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
| Kompatibilit�t: | Verf�gbar ab Apache 2.0.47 | 
Eine interne Umleitung erfolgt beispielsweise, wenn die Direktive
    Action verwendet wird, welche
    die Originalanfrage intern zu einem CGI-Skript weiterleitet. Eine
    Unteranfrage (Anm.d.�.: engl. Subrequest) ist ein Mechanismus des
    Apache, um herauszufinden, was bei einer URI geschehen w�rde, w�re
    sie angefordert worden. mod_dir z.B. verwendet
    Unteranfragen, um nach den Dateien zu suchen, die in der DirectoryIndex-Anweisung aufgef�hrt
    sind.
LimitInternalRecursion bewahrt den Server vor
      einem Absturz, wenn er in eine Endlosschleife aus internen Umleitungen
      oder Unteranfragen hineinl�uft. Derartige Schleifen werden
      gew�hnlich durch Fehlkonfiguration verursacht.
Die Direktive setzt zwei verschiedene Begrenzungen, welche je Anfrage ausgewertet werden. Die erste Zahl bestimmt die maximale Anzahl der Umleitungen, die aufeinander folgen d�rfen. Die zweite Zahl legt fest, wie tief Unteranfragen ineinander verschachtelt werden d�rfen. Wenn Sie lediglich eine Zahl angeben, wird sie beiden Begrenzungen zugewiesen.
      LimitInternalRecursion 5
    
| Beschreibung: | Begrenzt die Gesamtgr��e des vom Client gesendeten HTTP-Request-Body | 
|---|---|
| Syntax: | LimitRequestBody Bytes | 
| Voreinstellung: | LimitRequestBody 0 | 
| Kontext: | Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis, .htaccess | 
| AllowOverride: | All | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
Die Direktive gibt die Anzahl der Bytes zwischen 0 (unbegrenzt) und 2147483647 (2GB) an, die im Request-Body (Datenteil der Anfrage) erlaubt sind.
Die Direktive LimitRequestBody erlaubt es dem
    Benutzer, die Gr��e des HTTP-Request-Bodys in dem Kontext zu
    begrenzen, in dem die Anweisung angegeben ist (Server, pro Verzeichnis,
    pro Datei oder pro Adresse). Wenn die Anfrage des Clients dieses Limit
    �berschreitet, gibt der Server einen Fehler zur�ck anstatt die
    Anfrage zu bearbeiten. Die Gr��e des Datenteils einer Anfrage
    kann sehr stark variieren, abh�ngig von der Art der Ressource und
    den f�r diese Ressource erlaubten Methoden. CGI-Skripte verwenden
    den Datenteil �blicherweise zum Empfang von Formulardaten. Wird
    die PUT-Methode angewendet, dann muss der Wert mindestens
    so gro� sein wie irgendeine Darstellungsform, die der Server
    f�r diese Ressource akzeptieren soll.
Die Direktive gibt dem Serveradministrator eine gr��ere Kontrolle gegen�ber abnormalem Verhalten von Clients, was bei der Vermeidung einiger Formen von Denial-of-Service-Attacken hilfreich sein kann.
Wenn Sie beispielsweise das Hochladen von Dateien zu einer bestimmten Adresse erlauben, aber die Gr��e der hochgeladenen Dateien auf 100K beschr�nken wollen, k�nnen Sie die folgende Anweisung verwenden:
      LimitRequestBody 102400
    
| Beschreibung: | Begrenzt die Anzahl der HTTP-Request-Header, die vom Client entgegengenommen werden | 
|---|---|
| Syntax: | LimitRequestFields Anzahl | 
| Voreinstellung: | LimitRequestFields 100 | 
| Kontext: | Serverkonfiguration | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
Anzahl ist ein Integer-Wert (eine positive Ganzzahl)
    zwischen 0 (unbegrenzt) und 32767. Die Voreinstellung wird durch die
    Konstante DEFAULT_LIMIT_REQUEST_FIELDS (100
    bei der Auslieferung) zur Kompilierungszeit gesetzt.
Die Direktive LimitRequestFields erlaubt es
    dem Serveradministrator, die maximale Anzahl der in einem HTTP-Request
    erlaubten HTTP-Request-Header zu ver�ndern. F�r den Server
    muss dieser Wert gr��er sein als die Anzahl der Headerzeilen,
    die ein normaler Client senden k�nnte. Die Anzahl der Request-Header,
    die ein gew�hnlicher Client verwendet, �berschreitet selten 20
    Zeilen. Allerdings kann dies zwischen den verschiedenen
    Client-Ausf�hrungen variieren, oft abh�ngig vom Ausma�,
    mit dem der Anwender die genaue Content-Negotiation-Unterst�tzung
    seines Browsers konfiguriert hat. Optionale HTTP-Erweiterungen
    �u�ern sich oft in Form von HTTP-Headern.
Die Direktive gibt dem Serveradministrator eine gr��ere Kontrolle gegen�ber abnormalem Verhalten von Clients, was bei der Vermeidung einiger Formen von Denial-of-Service-Attacken hilfreich sein kann. Der Wert sollte erh�ht werden, wenn normale Clients eine Fehlermeldung vom Server erhalten, die besagt, dass mit der Anfrage zu viele Headerzeilen gesendet wurden.
Beispiel:
      LimitRequestFields 50
    
| Beschreibung: | Begrenzt die L�nge des vom Client gesendeten HTTP-Request-Headers | 
|---|---|
| Syntax: | LimitRequestFieldsize Bytes | 
| Voreinstellung: | LimitRequestFieldsize 8190 | 
| Kontext: | Serverkonfiguration | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
Die Direktive gibt die Anzahl der Bytes an, die in einem HTTP-Header erlaubt sind.
Die Direktive LimitRequestFieldsize erlaubt es
    dem Serveradministrator, die maximale Gr��e eines
    HTTP-Request-Headers zu verringern oder erh�hen. F�r den Server
    muss der Wert gro� genug sein, um eine beliebige Headerzeile einer
    normalen Client-Anfrage vorzuhalten. Die Gr��e variiert stark
    zwischen den verschiedenen Client-Ausf�hrungen, oft abh�ngig vom
    Ausma�, mit dem der Anwender die genaue
    Content-Negotiation-Unterst�tzung seines Browsers konfiguriert hat.
    SPNEGO-Authentisierungs-Header k�nnen bis zu 12392 Bytes lang
    sein.
Die Direktive gibt dem Serveradministrator eine gr��ere Kontrolle gegen�ber abnormalem Verhalten von Clients, was bei der Vermeidung einiger Formen von Denial-of-Service-Attacken hilfreich sein kann.
Beispiel:
      LimitRequestFieldSize 4094
    
| Beschreibung: | Begrenzt die L�nge der vom Client entgegengenommenen HTTP-Anfragezeile | 
|---|---|
| Syntax: | LimitRequestLine Bytes | 
| Voreinstellung: | LimitRequestLine 8190 | 
| Kontext: | Serverkonfiguration | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
Die Direktive legt die Anzahl der Bytes fest, die in der HTTP-Anfragezeile erlaubt sind.
Die Direktive LimitRequestLine erlaubt es dem
    Serveradministrator, die maximale Gr��e der
    HTTP-Anfragezeile zu verringern oder erh�hen. Da
    die Anfragezeile aus der HTTP-Methode, der URI und der Protokollversion
    besteht, bedeutet die LimitRequestLine-Direktive
    eine Beschr�nkung der L�nge der f�r eine Anfrage an den
    Server erlaubten Anfrage-URI. F�r den Server muss der Wert gro�
    genug sein, um jeden seiner Ressourcennamen vorzuhalten,
    einschlie�lich aller Informationen, die im Query-String einer
    GET-Anfrage �bergeben werden k�nnen.
Die Direktive gibt dem Serveradministrator eine gr��ere Kontrolle gegen�ber abnormalem Verhalten von Clients, was bei der Vermeidung einiger Formen von Denial-of-Service-Attacken hilfreich sein kann.
Beispiel:
      LimitRequestLine 4094
    
| Beschreibung: | Begrenzt die Gr��e eines XML-basierten Request-Bodys | 
|---|---|
| Syntax: | LimitXMLRequestBody Bytes | 
| Voreinstellung: | LimitXMLRequestBody 1000000 | 
| Kontext: | Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis, .htaccess | 
| AllowOverride: | All | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
Dies gibt die Grenze f�r die maximale Gr��e (in Bytes)
    des XML-basierten Request-Bodys an. Der Wert 0 deaktiviert
    diese Pr�fung.
Beispiel:
      LimitXMLRequestBody 0
    
| Beschreibung: | Wendet die enthaltenen Direktiven nur auf die entsprechenden URLs an | 
|---|---|
| Syntax: | <Location
    URL-Pfad|URL> ... </Location> | 
| Kontext: | Serverkonfiguration, Virtual Host | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
Die Direktive <Location>
    begrenzt die Reichweite der enthaltenen Anweisungen auf URLs.
    Sie ist der Direktive <Directory> �hnlich und startet einen
    Abschnitt, der mit der Anweisung </Location>
    abgeschlossen wird. <Location>-Container werden, nachdem die
    <Directory>-Container
    und .htaccess-Dateien gelesen wurden, und nach den
    <Files>-Containern, in
    der Reihenfolge ausgef�hrt, in der sie in der Konfigurationsdatei
    erscheinen.
<Location>-Abschnitte operieren
      vollst�ndig au�erhalb des Dateisystems. Dies hat mehrere
      Konsequenzen. An Wichtigsten, <Location>-Anweisungen sollten nicht daf�r
      verwendet werden, den Zugriff zu Teilen des Dateisystems zu steuern. Da
      mehrere unterschiedliche URLs auf die gleiche Stelle des Dateisystems
      zeigen k�nnen, k�nnte eine solche Zugriffskontrolle u.U.
      umgangen werden.
<Location> verwendet werdenVerwenden Sie <Location>, um
        Anweisungen auf Inhalte anzuwenden, die au�erhalb des Dateisystems
        abgelegt sind. Benutzen Sie <Directory> und <Files> f�r Inhalte, die
        innerhalb des Dateisystems abgelegt sind. Eine Ausnahme bildet 
        <Location />, welches ein einfacher Weg ist, um eine 
        Konfiguration auf den gesamten Server anzuwenden.
F�r alle nicht-Proxy-Anfragen ist die entsprechende URL
    ein URL-Pfad in der Form /path/. Es d�rfen weder ein
    Schema, noch ein Hostname, noch ein Port, noch ein Query-String einbezogen
    werden. F�r Proxy-Anfragen hat die Vergleichs-URL die Form
    schema://servername/path. Das Pr�fix muss angegeben
    werden.
Die URL kann Platzhalter verwenden. In einer Zeichenfolge mit
    Platzhaltern entspricht ? einem einzelnen Zeichen und
    *einer beliebigen Zeichenfolge.
Erweiterte regul�re
    Ausdr�cke k�nnen ebenfalls verwendet werden, indem
    das Zeichen ~ hinzugef�gt wird. Beispielsweise
    w�rde
      <Location ~ "/(extra|special)/data">
    
auf URLs passen, welche die Zeichenfolge /extra/data
    oder /special/data enthalten. Die Direktive <LocationMatch> verh�lt sich
    genauso wie <Location> mit
    regul�ren Ausdr�cken.
Die Funktionalit�t von <Location> ist insbesondere dann n�tzlich,
    wenn sie mit der SetHandler-Direktive
    kombiniert wird. Um zum Beispiel Statusabfragen zu aktivieren, sie aber
    nur von Browsern aus foo.com zuzulassen, k�nnten Sie
    schreiben:
      <Location /status>
      
        SetHandler server-status
        Order Deny,Allow
        Deny from all
        Allow from .foo.com
      
      </Location>
    
Das Slash-Zeichen hat eine besondere Bedeutung, je nachdem, wo es
      in der URL erscheint. Manche werden sein Verhalten vom Dateisystem
      gewohnt sein, wo mehrere aufeinanderfolgende Schr�gstriche
      h�ufig zu einem Schr�gstrich zusammengefa�t werden
      (d.h. /home///foo ist das gleiche wie
      /home/foo). Im URL-Raum ist dies nicht notwendigerweise
      genauso. Bei der Direktive  <LocationMatch> und der <Location>-Version mit regul�ren Ausdr�cken
      m�ssen Sie explizit mehrere Schr�gstriche angeben, wenn Sie
      genau dies beabsichtigen.
Beispielsweise w�rde <LocationMatch ^/abc>
      auf die angeforderte URL /abc passen, nicht aber auf
      //abc. Die Direktive <Location> (ohne regul�re Ausdr�cke) verh�lt
      sich �hnlich, wenn sie f�r Proxy-Anfragen verwendet wird.
      Wenn <Location> (ohne
      regul�re Ausdr�cke) jedoch f�r nicht-Proxy-Anfragen
      verwendet wird, werden stillscheigend mehrere Schr�chstriche mit
      mit einem einzigen Schr�gstrich gleichgesetzt. Geben Sie
      beispielsweise <Location /abc/def> an und die
      Anfrage lautet auf /abc//def, dann greift die Anweisung.
| Beschreibung: | Wendet die enthaltenen Direktiven nur auf URLs an, die auf regul�re Ausdr�cke passen | 
|---|---|
| Syntax: | <LocationMatch
    regex> ... </LocationMatch> | 
| Kontext: | Serverkonfiguration, Virtual Host | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
Die Direktive <LocationMatch>
    begrenzt die Reichweite der enthaltenen Anweisungen in der gleichen Weise
    wie <Location> auf URLs.
    Sie verwendet jedoch regul�re
    Ausdr�cke als Argument anstelle einer einfachen
    Zeichenkette. Beispielsweise w�rde
      <LocationMatch "/(extra|special)/data">
    
auf URLs passen, welche die Zeichenfolge /extra/data
    oder /special/data enthalten.
| Beschreibung: | Steuert die Ausf�hrlichkeit des Fehlerprotokolls | 
|---|---|
| Syntax: | LogLevel Level | 
| Voreinstellung: | LogLevel warn | 
| Kontext: | Serverkonfiguration, Virtual Host | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
LogLevel stellt die Ausf�hrlichkeit
    der Nachrichten ein, die im Fehlerprotokoll aufgezeichnet werden (siehe
    Direktive ErrorLog). Die folgenden,
    nach absteigender Aussagekraft sortierten Level sind
    verf�gbar:
| Level | Beschreibung | Beispiel | 
|---|---|---|
| emerg | Notfall - das System ist unbenutzbar. | "Child cannot open lock file. Exiting" (Anm.d.�.: "Kindprozess kann die Lock-Datei nicht �ffnen. Beende Programm") | 
| alert | Ma�nahmen m�ssen unverz�glich ergriffen werden. | "getpwuid: couldn't determine user name from uid" (Anm.d.�.: "getpwuid: kann keinen Benutzernamen aus der UID ermitteln") | 
| crit | Kritischer Zustand. | "socket: Failed to get a socket, exiting child" (Anm.d.�.: "socket: Socket-Zuweisung fehlgeschlagen, beende Kindprozess") | 
| error | Fehlerbedingung. | "Premature end of script headers" (Anm.d.�.: "Vorzeitiges Ende der Skript-Header") | 
| warn | Warnung. | "child process 1234 did not exit, sending another SIGHUP" (Anm.d.�.: "Kindprozess 1234 nicht beendet, sende ein weiteres SIGHUP") | 
| notice | Normaler, aber signifikanter Zustand. | "httpd: caught SIGBUS, attempting to dump core in ..." (Anm.d.�.: "httpd: SIGBUS empfangen, versuche Speicherabbild nach ... zu schreiben") | 
| info | Information. | "Server seems busy, (you may need to increase StartServers, or Min/MaxSpareServers)..." (Anm.d.�.: "Server scheint besch�ftigt zu sein, (m�glicherweise m�ssen Sie StartServers oder Min/MaxSpareServers erh�hen)") | 
| debug | Debug-Level-Nachrichten | "Opening config file ..." (Anm.d.�.: "�ffne Konfigurationsdatei ...") | 
Geben Sie einen bestimmten Level an, denn werden Nachrichten von
    allen h�heren Leveln ebenso angezeigt. Z.B.: Wenn
    LogLevel info eingestellt ist, dann werden Nachrichten der
    Log-Level notice und warn ebenso eingetragen.
Es wird empfohlen, mindestens den Level crit zu
    verwenden.
Beispiel:
      LogLevel notice
    
Beim Protokollieren in eine regul�re Datei k�nnen
      Nachrichten des Levels notice nicht unterdr�ckt
      werden und werden daher immer protokolliert. Dies trifft allerdings
      nicht zu, wenn mittels syslog protokolliert wird.
| Beschreibung: | Anzahl der Anfragen, die bei einer persistenten Verbindung zul�ssig sind | 
|---|---|
| Syntax: | MaxKeepAliveRequests Anzahl | 
| Voreinstellung: | MaxKeepAliveRequests 100 | 
| Kontext: | Serverkonfiguration, Virtual Host | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
Die Direktive MaxKeepAliveRequests
    begrenzt die Anzahl der Anfragen, die pro Verbindung zul�ssig sind,
    wenn KeepAlive eingeschaltet ist.
    Bei der Einstellung 0 sind unbegrenzt viele Anfragen
    erlaubt. Wir empfehlen f�r diese Einstellung einen hohen Wert
    f�r eine maximale Serverleistung.
Beispiel:
      MaxKeepAliveRequests 500
    
| Beschreibung: | Number of overlapping ranges (eg: 100-200,150-300) allowed before returning the complete
        resource | 
|---|---|
| Syntax: | MaxRangeOverlaps default | unlimited | none | number-of-ranges | 
| Voreinstellung: | MaxRangeOverlaps 20 | 
| Kontext: | Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
| Kompatibilit�t: | Available in Apache HTTP Server 2.3.15 and later | 
Die Dokumentation zu dieser Direktive wurde noch nicht �bersetzt. Bitte schauen Sie in die englische Version.
| Beschreibung: | Number of range reversals (eg: 100-200,50-70) allowed before returning the complete
        resource | 
|---|---|
| Syntax: | MaxRangeReversals default | unlimited | none | number-of-ranges | 
| Voreinstellung: | MaxRangeReversals 20 | 
| Kontext: | Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
| Kompatibilit�t: | Available in Apache HTTP Server 2.3.15 and later | 
Die Dokumentation zu dieser Direktive wurde noch nicht �bersetzt. Bitte schauen Sie in die englische Version.
| Beschreibung: | Number of ranges allowed before returning the complete resource | 
|---|---|
| Syntax: | MaxRanges default | unlimited | none | number-of-ranges | 
| Voreinstellung: | MaxRanges 200 | 
| Kontext: | Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
| Kompatibilit�t: | Available in Apache HTTP Server 2.3.15 and later | 
Die Dokumentation zu dieser Direktive wurde noch nicht �bersetzt. Bitte schauen Sie in die englische Version.
| Beschreibung: | Determins whether trailers are merged into headers | 
|---|---|
| Syntax: | MergeTrailers [on|off] | 
| Voreinstellung: | MergeTrailers off | 
| Kontext: | Serverkonfiguration, Virtual Host | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
| Kompatibilit�t: | 2.4.10 and later | 
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| Beschreibung: | Configures mutex mechanism and lock file directory for all or specified mutexes | 
|---|---|
| Syntax: | Mutex mechanism [default|mutex-name] ... [OmitPID] | 
| Voreinstellung: | Mutex default | 
| Kontext: | Serverkonfiguration | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
| Kompatibilit�t: | Available in Apache HTTP Server 2.3.4 and later | 
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| Beschreibung: | Bestimmt eine IP-Adresse f�r den Betrieb namensbasierter virtueller Hosts | 
|---|---|
| Syntax: | NameVirtualHost Adresse[:Port] | 
| Kontext: | Serverkonfiguration | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
Die Direktive NameVirtualHost ist erforderlich,
    wenn Sie namensbasierte virtuelle Hosts
    konfigurieren m�chten.
Obwohl Adresse eine Hostname sein kann, wird empfohlen, dass Sie stets eine IP-Adresse verwenden, z.B.:
      NameVirtualHost 111.22.33.44
    
Mit der NameVirtualHost-Anweisung geben Sie
    die IP-Adresse an, unter der der Server Anfragen f�r
    namensbasierte virtuelle Hosts entgegennimmt. Das ist �blicherweise
    die Adresse, zu der die Namen Ihrer namensbasierten virtuellen Hosts
    aufgel�st werden. Falls eine Firewall oder ein anderer Proxy die
    Anfrage in Empfang nimmt und Sie zu einer weiteren IP-Adresse des Servers
    weiterleitet, m�ssen Sie die IP-Adresse der physikalischen
    Schnittstelle der Maschine angeben, welche die Anfragen bedient.
    Wenn Sie mehrere namensbasierte Hosts an verschiedenen Adressen
    betreiben, wiederholen Sie einfach die Anweisung f�r jede
    Adresse.
Beachten Sie, dass der "Hauptserver" und jeder
      _default_-Server niemals bei einer
      Anfrage an einer NameVirtualHost-IP-Adresse
      bedient wird (es sei denn, Sie geben aus irgendwelchen Gr�nden
      NameVirtualHost an, definieren dann aber keine
      VirtualHosts f�r diese Adresse).
Optional k�nnen Sie die Nummer eines Ports angeben, an dem namensbasierte virtuelle Hosts verwendet werden sollen. Beispiel:
      NameVirtualHost 111.22.33.44:8080
    
IPv6-Adressen m�ssen, wie im folgenden Beispiel angegeben, in eckige Klammern eingeschlossen werden:
      NameVirtualHost [2001:db8::a00:20ff:fea7:ccea]:8080
    
Um an allen Schnittstellen Anfragen zu empfangen, k�nnen Sie
    * als Argument verwenden.
      NameVirtualHost *
    
<VirtualHost>Beachten Sie, dass das Argument der <VirtualHost>-Anweisung exakt auf das Argument
      der NameVirtualHost-Anweisung passen muss.
        NameVirtualHost 1.2.3.4
        <VirtualHost 1.2.3.4>
        # ...
        </VirtualHost>
      
| Beschreibung: | Definiert, welche Eigenschaften oder Funktionen in einem bestimmten Verzeichnis verf�gbar sind | 
|---|---|
| Syntax: | Options
    [+|-]Option [[+|-]Option] ... | 
| Voreinstellung: | Options All | 
| Kontext: | Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis, .htaccess | 
| AllowOverride: | Options | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
Die Direktive Options steuert, welche
    Eigenschaften bzw. Funktionen in einem bestimmten Verzeichnis
    verf�gbar sind.
Option kann auf None gesetzt werden, wobei
    keine der besonderen Eigenschaften verf�gbar sind, oder auf eines
    oder mehrere der folgenden:
AllMultiViews. Dies ist
      die Voreinstellung.ExecCGImod_cgi
        verwenden, ist erlaubt.FollowSymLinksAuch wenn der Server symbolischen Links folgt, bedeutet dies
      nicht, dass der zum Abgleich gegen <Directory>-Abschnitte verwendete Pfadname
      wechselt.
Beachten Sie auch, dass diese Option innerhalb eines
      <Location>-Abschnitts
      ignoriert wird.
Includesmod_include bereitgestellt
      werden, sind erlaubt.IncludesNOEXEC#exec cmd
      und #exec cgi sind jedoch deaktiviert. Es ist aber noch
      m�glich, CGI-Skripte aus
      ScriptAlias-Verzeichnissen mittels
      #include virtual einzubinden.IndexesDirectoryIndex definierte 
        Indexdatei (z.B. index.html) befindet, dann liefert 
        mod_autoindex eine formatierte Auflistung des 
        Verzeichnisses zur�ck.MultiViewsmod_negotiation erlaubt (siehe Content-Negotiation).SymLinksIfOwnerMatch<Location>-Abschnitts
      ignoriert.Wenn mehrere Options auf ein Verzeichnis
    angewandt werden k�nnen, dann wird normalerweise die
    spezifischste (Anm.d.�.: Gemeint ist die zuletzt
    ausgef�hrte Option.) verwendet und alle anderen werden
    ignoriert; die Optionen werden nicht vermischt. (Siehe auch Wie Abschnitte zusammengef�hrt 
    werden..) Wenn jedoch allen Optionen der 
    Options-Anweisung eines der Zeichen
    + oder - vorangestellt wird, werden die Optionen
    zusammengemischt. Jede Option mit vorangestelltem + wird
    zu den momentan g�ltigen Optionen hinzugef�gt und jede Option
    mit vorangestelltem - wird aus den derzeit g�ltigen
    Optionen entfernt.
Die Vermischung von Optionen mit + oder - mit
    Optionen ohne diese (Zeichen) ist keine g�ltige Syntax und f�hrt
    mit hoher Wahrscheinlichkeit zu unerwarteten Effekten.
So wird zum Beispiel ohne die Zeichen + und
    -
      <Directory /web/docs>
      
        Options Indexes FollowSymLinks
      
      </Directory>
      
      <Directory /web/docs/spec>
      
        Options Includes
      
      </Directory>
    
f�r das Verzeichnis /web/docs/spec wird jetzt
    lediglich Includes gesetzt. Wenn die zweite
    Options-Anweisung jedoch +-
    und --Zeichen verwenden w�rde,
      <Directory /web/docs>
      
        Options Indexes FollowSymLinks
      
      </Directory>
      
      <Directory /web/docs/spec>
      
        Options +Includes -Indexes
      
      </Directory>
    
dann w�rden die Optionen FollowSymLinks und
    Includes f�r das Verzeichnis /web/docs/spec
    gesetzt.
Die Verwendung von -IncludesNOEXEC oder
      -Includes deaktiviert Server Side Includes unabh�ngig
      von der vorigen Einstellung vollst�ndig.
Die Voreinstellung ist All, sofern keine anderen Angaben
    gemacht wurden.
| Beschreibung: | Protocol for a listening socket | 
|---|---|
| Syntax: | Protocol protocol | 
| Kontext: | Serverkonfiguration, Virtual Host | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
| Kompatibilit�t: | Available in Apache 2.1.5 and later. On Windows from Apache 2.3.3 and later. | 
Die Dokumentation zu dieser Direktive wurde noch nicht �bersetzt. Bitte schauen Sie in die englische Version.
| Beschreibung: | Begrenzt den CPU-Verbrauch von Prozessen, die von Apache-Kindprozessen gestartet wurden | 
|---|---|
| Syntax: | RLimitCPU Sekunden|max [Sekunden|max] | 
| Voreinstellung: | unbestimmt; verwendet die Voreinstellung des Systems | 
| Kontext: | Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis, .htaccess | 
| AllowOverride: | All | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
Akzeptiert einen oder zwei Parameter. Der erste Paramater setzt eine
    weiche Ressourcenbegrenzung f�r alle Prozesse, der zweite Parameter
    setzt die Maximalgrenze f�r die Ressourcennutzung. Jeder der
    Parameter kann eine Zahl oder max sein. max
    zeigt dem Server an, dass das vom Betriebssystem erlaubte Maximum
    verwendet werden soll. Das Anheben der maximal erlaubten Ressourcennutzung
    erfordert, dass der Server als root l�uft, zumindest in
    der anf�nglichen Startphase.
Dies wird auf Prozesse angewendet, die von Anfragen bearbeitenden Apache-Kindprozessen abgespalten werden, nicht auf die Apache-Kindprozesse selbst. Das beinhaltet CGI-Skripte und SSI-exec-Befehle, nicht jedoch Prozesse, die vom Apache-Elternprozess abgespalten werden, wie z.B. Protokollierung.
CPU-Ressourcenbegrenzung wird in Sekunden pro Prozess ausgedr�ckt.
| Beschreibung: | Begrenzt den Speicherverbrauch von Prozessen, die von Apache-Kindprozessen gestartet wurden | 
|---|---|
| Syntax: | RLimitMEM Bytes|max [Bytes|max] | 
| Voreinstellung: | unbestimmt; verwendet die Voreinstellung des Systems | 
| Kontext: | Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis, .htaccess | 
| AllowOverride: | All | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
Akzeptiert einen oder zwei Parameter. Der erste Paramater setzt eine
    weiche Ressourcenbegrenzung f�r alle Prozesse, der zweite Parameter
    setzt die Maximalgrenze f�r die Ressourcennutzung. Jeder der
    Parameter kann eine Zahl oder max sein. max
    zeigt dem Server an, dass das vom Betriebssystem erlaubte Maximum
    verwendet werden soll. Das Anheben der maximal erlaubten Ressourcennutzung
    erfordert, dass der Server als root l�uft, zumindest in
    der anf�nglichen Startphase.
Dies wird auf Prozesse angewendet, die von Anfragen bearbeitenden Apache-Kindprozessen abgespalten werden, nicht auf die Apache-Kindprozesse selbst. Das beinhaltet CGI-Skripte und SSI-exec-Befehle, nicht jedoch Prozesse, die vom Apache-Elternprozess abgespalten werden, wie z.B. Protokollierung.
Die Begrenzung des Speicherverbrauchs wird in Bytes pro Prozess ausgedr�ckt.
| Beschreibung: | Begrenzt die Anzahl der Prozesse, die von Prozessen gestartet werden k�nnen, der ihrerseits von Apache-Kinprozessen gestartet wurden | 
|---|---|
| Syntax: | RLimitNPROC Zahl|max [Zahl|max] | 
| Voreinstellung: | unbestimmt; verwendet die Voreinstellung des Systems | 
| Kontext: | Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis, .htaccess | 
| AllowOverride: | All | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
Akzeptiert einen oder zwei Parameter. Der erste Paramater setzt eine
    weiche Ressourcenbegrenzung f�r alle Prozesse, der zweite Parameter
    setzt die Maximalgrenze f�r die Ressourcennutzung. Jeder der
    Parameter kann eine Zahl oder max sein. max
    zeigt dem Server an, dass das vom Betriebssystem erlaubte Maximum
    verwendet werden soll. Das Anheben der maximal erlaubten Ressourcennutzung
    erfordert, dass der Server als root l�uft, zumindest in
    der anf�nglichen Startphase.
Dies wird auf Prozesse angewendet, die von Anfragen bearbeitenden Apache-Kindprozessen abgespalten werden, nicht auf die Apache-Kindprozesse selbst. Dies beinhaltet CGI-Skripte und SSI-exec-Befehle, nicht jedoch Prozesse, die vom Apache-Elternprozess abgespalten werden, wie z.B. Protokollierung.
Prozessbegrenzungen steuern die Anzahl der Prozesse pro Benutzer.
Wenn CGI-Prozesse nicht unter anderen Benutzerkennungen als der
      User-ID des Webservers laufen, dann beschr�nkt diese Direktive
      die Anzahl der Prozesse, die der Server selbst erstellen kann.
      Kennzeichen einer solchen Situation sind
      cannot fork-Meldungen
      (Anm.d.�.: kann nicht abspalten) in der
      Datei error_log.
| Beschreibung: | Methode zur Ermittlung des Interpreters von CGI-Skripten | 
|---|---|
| Syntax: | ScriptInterpreterSource Registry|Registry-Strict|Script | 
| Voreinstellung: | ScriptInterpreterSource Script | 
| Kontext: | Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis, .htaccess | 
| AllowOverride: | FileInfo | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
| Kompatibilit�t: | ausschlie�lich Win32;
Die Option Registry-Strictist verf�gbar seit Apache
2.0. | 
Die Direktive steuert, wie der Apache den Interpreter zur Ausf�hrung
    von CGI-Skripten bestimmt. Die Voreinstellung ist Script. Dies
    veranla�t den Apache, den Interpreter zu verwenden, auf den die
    Shebang-Zeile (erste Zeile, beginnt mit #!) im Skript zeigt.
    Auf Win32-Systemen sieht diese Zeile �blicherweise so aus:
      #!C:/Perl/bin/perl.exe
    
oder, wenn perl im Pfad (Umgebungsvariable PATH) liegt,
      einfach:
      #!perl
    
Die Einstellung ScriptInterpreterSource Registry
    veranla�t eine Suche in HKEY_CLASSES_ROOT der
    Windows-Registrierungsdatenbank und verwendet die Endung der Skript-Datei
    (z.B. .pl) als Suchargument. Der durch den Unterschl�ssel
    Shell\ExecCGI\Command oder, falls dieser nicht existiert,
    Shell\Open\Command definierte Befehl wird zum �ffnen der
    Skript-Datei verwendet. Wenn der Schl�ssel zur Dateiendung oder
    beide Unterschl�ssel fehlen, dann verwendet der Apache die Option
    Script.
Seien Sie vorsichtig, ScriptInterpreterSource Registry bei
      Verzeichnissen zu verwenden, auf die eine ScriptAlias-Anweisung zeigt, denn der
      Apache versucht jede Datei innerhalb des Verzeichnisses
      auszuf�hren. Die Einstellung Registry kann
      unerw�nschte Programmaufrufe bei Dateien verursachen, die
      �blicherweise nicht ausgef�hrt werden. Auf den meisten
      Windows-Systemen beispielsweise startet der voreingestellte
      �ffnen-Befehl f�r .htm-Dateien den Microsoft
      Internet Explorer, so dass jede HTTP-Anfrage nach einer existierenden
      .htm-Datei im Skript-Verzeichnis den Browser im Hintergrund
      starten w�rde. Dies ist eine wirksame Methode, Ihr System binnen
      etwa einer Minute zum Absturz zu bringen.
Die seit Apache 2.0 neue Option Registry-Strict
    macht das gleiche wie Registry, verwendet jedoch nur den
    Unterschl�ssel Shell\ExecCGI\Command. Der Schl�ssel
    ExecCGI ist gew�hnlich nicht voreingestellt. Er muss
    manuell eingerichtet werden und sch�tzt Ihr System so for
    versehentlichen Programmaufrufen.
| Beschreibung: | Determine if mod_status displays the first 63 characters of a request or the last 63, assuming the request itself is greater than 63 chars. | 
|---|---|
| Syntax: | SeeRequestTail On|Off | 
| Voreinstellung: | SeeRequestTail Off | 
| Kontext: | Serverkonfiguration | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
| Kompatibilit�t: | Available in Apache httpd 2.2.7 and later. | 
Die Dokumentation zu dieser Direktive wurde noch nicht �bersetzt. Bitte schauen Sie in die englische Version.
| Beschreibung: | E-Mail-Adresse, die der Server in Fehlermeldungen einf�gt, welche an den Client gesendet werden | 
|---|---|
| Syntax: | ServerAdmin E-Mail-Adresse|URL | 
| Kontext: | Serverkonfiguration, Virtual Host | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
ServerAdmin legt die Kontaktadresse fest,
    die der Server in jede Fehlermeldung einf�gt, die er an den
    Client zur�ckschickt. Wenn httpd das �bergebene
    Argument nicht als URL erkennt, nimmt er an, dess es sich um eine
    E-Mail-Adresse handelt und stellt in Hyperlinks
    mailto: voran. Es ist jedoch sogar sinnvoll, eine
    E-Mail-Adresse zu verwenden, da viele CGI-Skripte davon ausgehen. Wenn Sie
    eine URL verwenden m�chten, sollten Sie auf einem anderen unter Ihrer
    Kontrolle stehenden Server verweisen. Andernfalls k�nnen Besucher Sie
    im Fehlerfall m�glicherweise nicht kontaktieren.
Es kann sich lohnen, hierf�r eine reservierte Adresse anzugeben, z.B.
      ServerAdmin [email protected]
    
da Anwender nicht unbedingt erw�hnen, dass sie vom Server sprechen!
| Beschreibung: | Alternativer Name f�r einen Host, der verwendet wird, wenn Anfragen einem namensbasierten virtuellen Host zugeordnet werden | 
|---|---|
| Syntax: | ServerAlias Hostname [Hostname] ... | 
| Kontext: | Virtual Host | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
Die Direktive ServerAlias bestimmt die
    alternativen Namen eines Hosts zur Verwendung mit namensbasierten virtuellen Hosts.
      <VirtualHost *>
      ServerName server.domain.com
      ServerAlias server server2.domain.com server2
      # ...
      </VirtualHost>
    
| Beschreibung: | Rechnername und Port, die der Server dazu verwendet, sich selbst zu identifizieren | 
|---|---|
| Syntax: | ServerName
voll-qualifizierter-Domainname[:port] | 
| Kontext: | Serverkonfiguration, Virtual Host | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
| Kompatibilit�t: | Diese Direktive l�st in Version 2.0 die
     Funktionalit�t der Direktive Portaus
     Version 1.3 ab. | 
Die Direktive ServerName bestimmt den
    Rechnernamen und Port, den der Server dazu verwendet, sich selbst
    zu identifizieren. Diese werden bei der Erstellung von Umleitungs-URLs
    ben�tigt. Wenn beispielsweise der Name der Maschine, die den Webserver
    beherbergt, simple.example.com lautet, die Maschine jedoch
    auch einen DNS-Alias www.example.com besitzt und Sie den
    Webserver so identifizieren m�chten, sollten Sie die folgende
    Anweisung verwenden:
      ServerName www.example.com:80
    
Wenn kein ServerName angegeben wurde,
    dann versucht der Server den Rechnernamen mittels eines Reverse-Lookup
    herzuleiten. Wenn kein Port in der
    ServerName-Anweisung angegeben wurde, dann
    verwendet der Server den Port der eingegangenen Anfrage. F�r eine
    optimale Zuverl�ssigkeit und Berechenbarkeit sollten Sie einen
    eindeutigen Rechnernamen und Port angeben, in dem Sie die Direktive
    ServerName verwenden.
Wenn Sie namensbasierte
    virtuelle Hosts verwenden, gibt ServerName
    innerhalb eines <VirtualHost>-Abschnitts an, welcher
    Hostname im Host:-Header der Anfrage auftauchen muss,
    damit sie diesem virtuellen Host zugeordnet wird.
Lesen Sie bitte die Beschreibung der Direktiven UseCanonicalName und UseCanonicalPhysicalPort f�r Einstellungen, die
    bestimmen, ob selbstreferenzierende URLs (z.B. vom Modul
    mod_dir) auf den angegebenen Port zeigen oder auf die
    Portnummern die in der Anfrage des Clients angegeben ist.
| Beschreibung: | Veralteter URL-Pfad f�r einen namensbasierten virtuellen Host, auf den von einem inkompatiblen Browser zugegriffen wird | 
|---|---|
| Syntax: | ServerPath URL-Pfad | 
| Kontext: | Virtual Host | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
Die Direktive ServerPath legt den
    veralteten (Anm.d.�.: Gemeint ist eigentlich "Altlast" aufgrund
    antiquierter Clients.) URL-Pfad eines Hosts zur Verwendung mit
    namensbasierten virtuellen Hosts fest.
| Beschreibung: | Basisverzeichnis der Serverinstallation | 
|---|---|
| Syntax: | ServerRoot Verzeichnis | 
| Voreinstellung: | ServerRoot /usr/local/apache | 
| Kontext: | Serverkonfiguration | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
Die Direktive ServerRoot bestimmt das
    Verzeichnis, in dem der Server installiert ist. �blicherweise
    enth�lt es die Unterverzeichnisse conf/ und
    logs/. Relative Pfadangaben anderer Direktiven (wie z.B.
    Include oder LoadModule) werden relativ zu diesem
    Verzeichnis betrachtet.
      ServerRoot /home/httpd
    
httpd-Option
    -dServerRoot-Verzeichnis richtig gesetzt werden| Beschreibung: | Konfiguriert die Fu�zeile von servergenerierten Dokumenten | 
|---|---|
| Syntax: | ServerSignature On|Off|EMail | 
| Voreinstellung: | ServerSignature Off | 
| Kontext: | Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis, .htaccess | 
| AllowOverride: | All | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
Die Direktive ServerSignature erm�glicht
    die Gestaltung einer unter servergenerierten Dokumenten (z.B.
    Fehlerdokumente, FTP-Verzeichnislisten von mod_proxy,
    mod_info-Ausgaben, ...) angef�gten
    Fu�zeile. Ein m�glicher Grund f�r die Aktivierung einer
    solchen Fu�zeile ist, dass der Anwender bei einer Kette von
    Proxy-Servern oft keine M�glichkeit hat, zu erkennen, welcher der
    verketteten Server gegenw�rtig die zur�ckgegebene Fehlermeldung
    produziert hat.
Die (Vor-)Einstellung Off unterdr�ckt die
    Fu�zeile (und ist damit kompatibel zum Verhalten des Apache 1.2 und
    fr�her). Die Einstellung On f�gt schlicht eine
    Zeile mit der Versionsnummer des Servers und dem Servernamen (ServerName) des bedienenden virtuellen Hosts an.
    Die Einstellung EMail erstellt zus�tzlich einen
    "mailto:"-Verweis zum Serveradministrator (ServerAdmin) des referenzierten Dokuments.
Ab Version 2.0.44 werden die Details der angegebenen Versionsnummer des
    Servers von der Direktive  ServerTokens kontrolliert.
| Beschreibung: | Konfiguriert den HTTP-Response-Header Server | 
|---|---|
| Syntax: | ServerTokens Major|Minor|Min[imal]|Prod[uctOnly]|OS|Full | 
| Voreinstellung: | ServerTokens Full | 
| Kontext: | Serverkonfiguration | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
die Direktive steuert, ob der Response-Header Server,
    der an den Client zur�ckgesendet wird, eine Beschreibung des
    allgemeinen Betriesbsystemtyps des Servers wie auch Informationen
    �ber einkompilierte Module enth�lt.
ServerTokens Prod[uctOnly]Server:
      ApacheServerTokens MajorServer:
      Apache/2ServerTokens MinorServer:
      Apache/2.0ServerTokens Min[imal]Server:
      Apache/2.0.41ServerTokens OSServer: Apache/2.0.41
      (Unix)ServerTokens Full (oder nicht angegeben)Server: Apache/2.0.41
      (Unix) PHP/4.2.2 MyMod/1.2Diese Einstellung gilt f�r den gesamten Server und kann nicht auf Virtual-Host-Basis aktiviert oder deaktiviert werden.
Ab Version 2.0.44 steuert diese Direktive auch die Informationen, die
    durch die Direktive ServerSignature
    angeboten werden.
| Beschreibung: | Erzwingt die Verarbeitung aller passenden Dateien durch einen Handler | 
|---|---|
| Syntax: | SetHandler Handlername|None | 
| Kontext: | Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis, .htaccess | 
| AllowOverride: | FileInfo | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
| Kompatibilit�t: | Seit Apache 2.0 im Core | 
Wenn die Direktive innerhalb einer .htaccess-Datei
    oder in einem <Directory>- oder
    <Location>-Abschnitt
    angegeben wird, erzwingt sie, dass alle entsprechenden Dateien von dem
    durch Handlername angegebenen Handler analysiert werden. Wenn Sie
    beispielsweise ein Verzeichnis haben, dessen Dateien unabh�ngig von
    der Endung g�nzlich als Image-Maps interpretiert werden sollen,
    k�nnen Sie folgendes in eine .htaccess-Datei in
    dem Verzeichnis schreiben:
      SetHandler imap-file
    
Noch ein Beispiel: wenn Sie den Server immer, wenn die URL
    http://servername/status aufgerufen wird, einen
    Statusbericht anzeigen lassen m�chten, dann k�nnen
    Sie folgendes in die apache2.conf schreiben:
      <Location /status>
      
        SetHandler server-status
      
      </Location>
    
Sie k�nnen eine zuvor definierte
    SetHandler-Anweisung aufheben, indem Sie den Wert
    None verwenden.
Hinweis: SetHandler setzt die Standard-Handler au�er Kraft und unterdr�ckt gewohnte Verhaltensweisen, wie beispielsweise die Behandlung von URLs, die auf einen Schr�gstrich (/) enden als Verzeichnisse oder (die Auslieferung von) Index-Dateien.
| Beschreibung: | Bestimmt die Filter, die Client-Anfragen und POST-Eingaben verarbeiten | 
|---|---|
| Syntax: | SetInputFilter Filter[;Filter...] | 
| Kontext: | Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis, .htaccess | 
| AllowOverride: | FileInfo | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
Die Direktive SetInputFilter bestimmt den oder
    die Filter, die Client-Anfragen und POST-Eingaben verarbeiten, wenn
    sie vom Server empfangen werden. Diese gelten zus�tzlich zu
    anderweitig definierten Filtern, einschlie�lich denen der Direktive
    AddInputFilter.
Wenn mehr als ein Filter angegeben wird, dann m�ssen diese durch Semikolon voneinander getrennt in der Reihenfolge angegeben werden, in der sie die Daten verarbeiten sollen.
| Beschreibung: | Bestimmt die Filter, die Antworten des Servers verarbeiten | 
|---|---|
| Syntax: | SetOutputFilter Filter[;Filter...] | 
| Kontext: | Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis, .htaccess | 
| AllowOverride: | FileInfo | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
Die Direktive SetOutputFilter bestimmt
    die Filter, die Antworten des Servers verarbeiten, bevor sie an den
    Client gesendet werden. Diese gelten zus�tzlich zu anderweitig
    definierten Filtern, einschlie�lich denen der Direktive
    AddOutputFilter.
Die folgende Konfiguration verarbeitet zum Beispiel alle Dateien
    im Verzeichnis /www/data als Server Side Includes.
      <Directory /www/data/>
      
        SetOutputFilter INCLUDES
      
      </Directory>
    
Wenn mehr als ein Filter angegeben wird, dann m�ssen diese durch Semikolon voneinander getrennt in der Reihenfolge angegeben werden, in der sie die Daten verarbeiten sollen.
| Beschreibung: | Zeitspanne, die der Server auf verschiedene Ereignisse wartet, bevor er die Anfrage abbricht | 
|---|---|
| Syntax: | TimeOut Sekunden | 
| Voreinstellung: | TimeOut 60 | 
| Kontext: | Serverkonfiguration | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
Die Direktive TimeOut definiert derzeit die
    Zeitspanne, die der Apache auf drei Dinge wartet:
Wir haben vor, diese Zeitspannen in Zukunft separat konfigurierbar zu machen. Vor Version 1.2 war der Zeitgeber auf 1200 voreingestellt, wurde dann aber auf 300 herabgesetzt, was immer noch weit mehr ist, als in den meisten Situationen ben�tigt wird. Die Voreinstellung wurde nicht weiter herabgesetzt, da gelegentlich noch Stellen im Code existieren k�nnen, wo der Zeitgeber nicht zur�ckgesetzt wird, wenn ein Paket verschickt wird. Seit Apache 2.4 ist die Voreinstellung 60.
| Beschreibung: | Legt das Verhalten von TRACE-Anfragen fest | 
|---|---|
| Syntax: | TraceEnable [on|off|extended] | 
| Voreinstellung: | TraceEnable on | 
| Kontext: | Serverkonfiguration | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
| Kompatibilit�t: | Verf�gbar ab Apache 1.3.34 und 2.0.55 | 
Diese Direktive beeinflusst das Verhalten von TRACE sowohl
    f�r den Server selbst als auch mod_proxy. Die
    Voreinstellung TraceEnable on erlaubt
    TRACE-Anfragen gem�� RFC 2616. Dort werden
    nur Anfragen ohne Datenteil zugelassen. TraceEnable off
    sorgt daf�r, dass der Serverkern und mod_proxy den
    Fehler 405 (Zugriffsmethode nicht erlaubt) an den Client
    senden.
Zu Test- und Diagnosezwecken k�nnen Sie auch
    nicht-standardkonforme Anfragen mit Datenteil erlauben, indem Sie die
    Direktive TraceEnable extended verwenden. Der Server (als
    Ursprungsserver) beschr�nkt den Anfrageinhalt auf 64k. (Wenn
    Transfer-Encoding: chunked benutzt wird, k�nnen
    weitere 8k f�r die Chunk-Kopfzeilen verwendet werden.) Der
    Server selbst reflektiert dann die vollst�ndigen HTTP- und
    Chunk-Kopfzeilen in seiner Antwort. Die Einschr�nkung auf 64k gilt
    nicht, wenn der Server als Proxy arbeitet.
| Beschreibung: | Undefine the existence of a variable | 
|---|---|
| Syntax: | UnDefine parameter-name | 
| Kontext: | Serverkonfiguration | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
Die Dokumentation zu dieser Direktive wurde noch nicht �bersetzt. Bitte schauen Sie in die englische Version.
| Beschreibung: | Bestimmt, wie der Server seinen eigenen Namen und Port ermittelt | 
|---|---|
| Syntax: | UseCanonicalName On|Off|DNS | 
| Voreinstellung: | UseCanonicalName Off | 
| Kontext: | Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
In vielen Situationen muss der Apache eine
    selbstreferenzierende URL -- d.h. eine URL, die auf den selben
    Server zur�ck verweist -- zusammenbauen. Bei UseCanonicalName
    On verwendet der Apache den Hostnamen und Port, der in der
    ServerName-Anweisung angegeben ist,
    um den kanonischen Namen des Servers zu erstellen. Dieser Name wird in
    allen selbstreferenzierenden URLs sowie in CGI-Skripten f�r die
    Werte von SERVER_NAME und SERVER_PORT
    verwendet.
Bei UseCanonicalName Off bildet der Apache
    selbstreferenzierende URLs, indem er den vom Client �bermittelten
    Hostnamen und Port verwendet, sofern diese vorhanden sind (andernfalls
    wird der kanonische Name, wie oben beschrieben, benutzt). Die Werte
    sind die gleichen, die zur Anwendung von namensbasierten virtuellen Hosts
    verwendet werden, und sie sind mit den gleichen Clients verf�gbar
    (Anm.d.�.: , die auch in der Lage sind, auf namensbasierte virtuelle Hosts
    zuzugreifen, d.h. einen Host-Header mitschicken).
    Die CGI-Variablen SERVER_NAME und SERVER_PORT
    werden ebenfalls aus den vom Client angeboten Werten erstellt.
Ein Intranet-Server, auf den Anwender mit kurzen Namen wie
    www zugreifen, ist ein Beispiel, wo dies sinnvoll sein kann.
    Sie werden bemerken, dass der Apache den Benutzer auf
    http://www.domain.com/splat/ umleitet, wenn dieser einen
    Kurznamen und eine URL, die einem Verzeichnis entspricht, ohne
    abschlie�enden Schr�gstrich eingibt, wie z.B.
    http://www/splat. Wenn Sie Authentisierung aktiviert haben,
    bewirkt dies, dass der Benutzer sich zweimal identifizieren muss
    (einmal f�r www und noch einmal f�r
    www.domain.com -- lesen Sie f�r weitere Informationen die
    FAQ zu diesem Thema). Wenn UseCanonicalName
    jedoch auf Off gesetzt ist, denn wird der Apache zu
    http://www/splat/ umleiten.
Es existiert noch eine dritte Option, UseCanonicalName DNS,
    die f�r den Betrieb von IP-basierten Massen-Virtual-Hosts gedacht ist,
    um antiquierte Clients zu unterst�tzen, die keinen
    Host:-Header bereit stellen. Um selbstreferenzierende
    URLs zu ermitteln, f�hrt der Apache bei dieser Option ein
    Reverse-DNS-Lookup auf die IP-Adresse des Servers aus, zu der der Client
    Verbindung aufgenommen hat.
Wenn CGI-Skripte Vermutungen aufgrund des Wertes von
      SERVER_NAME anstellen, k�nnen sie durch diese
      Option fehlschlagen. Clients steht es im Wesentlichen frei, einen Wert
      f�r den Hostnamen anzugeben, wie er will. Wenn das
      CGI-Skript SERVER_NAME jedoch lediglich dazu verwendet,
      selbstreferenzierende URLs zu erstellen, sollte das gerade noch
      in Ordnung sein.
| Beschreibung: | Bestimmt, wie der Server seinen eigenen Namen und Port ermittelt | 
|---|---|
| Syntax: | UseCanonicalPhysicalPort On|Off | 
| Voreinstellung: | UseCanonicalPhysicalPort Off | 
| Kontext: | Serverkonfiguration, Virtual Host, Verzeichnis | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
In vielen Situationen muss der Apache eine
    selbstreferenzierende URL zusammenbauen, d.h. eine URL, die auf
    den selben Server zur�ck verweist. Wenn der Apache f�r die
    UseCanonicalName-Direktive den Port
    bestimmt, wird mit UseCanonicalPhysicalPort On die
    tats�chlich f�r die Anfrage verwendete physische Portnummer
    in Betracht gezogen. Mit UseCanonicalPhysicalPort Off
    verl��t sich der Apache nur auf die Konfiguration, um eine
    g�ltige Portnummer zu bestimmen und l��t die
    physische Portnummer au�er acht.
Wenn der physische Port verwendet wird, ist die Reihenfolge wie
    folgt:
     UseCanonicalName On
Servername angegebene PortUseCanonicalName Off | DNS
     Host:-Header gewonnen wurdeServername angegebene PortBei UseCanonicalPhysicalPort Off werden die physischen
    Ports aus der Suchreihe entfernt.
| Beschreibung: | Enth�lt Direktiven, die nur auf bestimmte Hostnamen oder IP-Adressen angewendet werden | 
|---|---|
| Syntax: | <VirtualHost
    Adresse[:Port] [Adresse[:Port]]
    ...> ... </VirtualHost> | 
| Kontext: | Serverkonfiguration | 
| Status: | Core | 
| Modul: | core | 
<VirtualHost> und
    </VirtualHost> werden dazu verwendet, eine Gruppe
    von Direktiven zusammenzufassen, die nur auf einen bestimmten virtuellen
    Host angewendet werden. Jede Direktive, die im Virtual-Host-Kontext
    zul�ssig ist, kann verwendet werden. Wenn der Server eine Anfrage
    f�r ein bestimmtes Dokument eines bestimmten virtuellen Hosts
    empf�ngt, dann benutzt er die im
    <VirtualHost>-Container enthaltenen
    Konfigurationsanweisungen. Adresse kann sein:
*, welches nur in Kombination mit
      NameVirtualHost * verwendet wird, um allen IP-Adressen
      zu entsprechen._default_, die nur mit IP-basierten
      virtuellen Hosts verwendet wird, um nicht zugewiesene IP-Adressen
      aufzufangen.
      <VirtualHost 10.1.2.3>
      
        ServerAdmin [email protected]
        DocumentRoot /www/docs/host.foo.com
        ServerName host.foo.com
        ErrorLog logs/host.foo.com-error_log
        TransferLog logs/host.foo.com-access_log
      
      </VirtualHost>
    
IPv6-Adressen m�ssen in eckigen Klammern angegeben werden, da die optionale Portnummer sonst nicht erkannt werden kann. Hier ein IPv6-Beispiel:
      <VirtualHost [2001:db8::a00:20ff:fea7:ccea]>
      
        ServerAdmin [email protected]
        DocumentRoot /www/docs/host.example.com
        ServerName host.example.com
        ErrorLog logs/host.example.com-error_log
        TransferLog logs/host.example.com-access_log
      
      </VirtualHost>
    
Jeder virtuelle Host muss einer anderen IP-Adresse, einem anderen Port
    oder einem anderen Hostnamen f�r den Server entsprechen. Im ersten
    Fall muss die Servermaschine so eingerichtet sein, dass sie IP-Pakete
    f�r mehrere Adressen akzeptiert. (Wenn der Rechner nicht mehrere
    Netzwerkkarten besitzt, kann dies mit dem Befehl ifconfig
    alias durchgef�hrt werden -- sofern Ihr Betriebssystem das
    unterst�tzt).
Die Verwendung von <VirtualHost>
      beeinflusst nicht, an welchen Adressen der Apache
      lauscht. Sie m�ssen mit Listen sicherstellen, dass der Apache
      an der richtigen Adresse lauscht.
Bei der Verwendung IP-basierter virtuellen Hosts kann der spezielle
    Name _default_ benutzt werden. In diesem Fall weist
    der Apache jede IP-Adresse diesem virtuellen Host zu, die nicht explizit in
    einem anderen virtuellen Host angegeben ist. Falls kein virtueller Host
    _default_ angegeben ist, wird die "Hauptserver"-Konfiguration,
    die aus allen Definitionen au�erhalb der Virtual-Host-Abschnitte
    besteht, f�r nicht passende IPs verwendet. (Beachten Sie jedoch,
    dass eine IP-Adressen die zu einer NameVirtualHost-Anweisung passt, weder den
    "Hauptserver" noch den virtuellen Host _default_ verwendet.
    Lesen Sie f�r weitere Details die Dokumentation zu namensbasierten virtuell Hosts.)
Sie k�nnen einen speziellen :Port angeben,
    um den entsprechenden Port zu wechseln. Falls nicht angegeben, wird
    er auf den gleichen Port voreingestellt, wie die letzte
    Listen-Anweisung des
    Hauptservers. Sie k�nnen auch :* angeben, um alle
    Ports dieser Adresse zu akzeptieren. (Dies wird zusammen mit
    _default_ empfohlen.)
Lesen Sie das Dokument Sicherheitshinweise f�r Details, warum Ihre Sicherheit gef�hrdet sein kann, wenn das Verzeichnis, in dem Protokolldateien gespeichert werden, f�r jemanden anderes als den Benutzer beschreibbar ist, der den Server gestartet hat.